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Raffinierter Horn-Sauerklee: zupfen oder züchten?

Verrückte Welt: Horn-Sauerklee ist im Garten ein Unkraut, wird aber auch zum Verkauf für die Blütenküche angeboten.

Von diesen Dreingaben gibt es eine ganze Hitparade: Behaartes Schaumkraut (Cardamine hirsuta), Portulak (Portulaca oleracea), Greiskraut (Senecio vulgaris) und momentan auf Platz eins: der Horn-Sauerklee (Oxalis corniculata). Mit seinem zierlichen, rötlichen Kleeblattwerk und den putzigen, gelben Blüten kommt er ganz nett daher, hat man ihn aber im Garten, entpuppt er sich als wahre Pest und macht dem Gärtner das Leben schwer. Denn zu seiner Verbreitung hat der Einwanderer aus dem Mittelmeergebiet eine Doppelstrategie entwickelt.

Zum einen breitet er sich durch unterirdische Wurzelausläufer in Windeseile aus, zum anderen schleudert er seine reifen Samen beim Aufspringen der trockenen Kapsel bis zu einem Meter weit, was ihm auch den Beinamen Springklee eingebracht hat. Xeroballochorie nennt man diesen Mechanismus in der Botanik, auch Ginster, Akelei und Platterbsen verbreiten sich so.

Bei diesen Dreien mag das ja auch ganz erwünscht sein, beim Horn-Sauerklee aber führt das dazu, dass er seine Umgebung erobert. Dann findet man ihn zu Füßen der Kübelpflanzen blühen, keck aus Mauerritzen sprießen, im Erdbeerbeet wuchernd und schließlich sogar den Rasen bedrängend. Auszupfen ist am Anfang angebracht, später jedoch aussichtslos. Kleine, verbleibende Wurzelreste treiben willig wieder aus. Bleiben noch Aufkalken, Abdecken oder Abflammen, um der Invasion Herr zu werden.

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