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Nichts für schwache Nerven

Der Weizen profitiert im Moment von den hohen Preisen für Mais.

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Der Norden wird zum Süden

An den Rohstoffbörsen geht es munter rauf und runter. In der einen Woche purzeln die Kurse, in der anderen legen sie wieder zu. Nur geringfügige Änderungen in den Ernteschätzungen haben die Kraft, die Nadel massiv ausschlagen zu lassen.

Ein Kommentar von Rainer Königer, Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@ dlv.de

Massive Ausschläge gibt es derzeit auch bei den Temperaturen. Vergangene Woche meldete die kanadische Wetterbehörde 49,6 Grad Celsius. Ein absoluter Rekord. Wobei Rekord in diesem Falle nichts Gutes heißt. Eine Rekordhitzewelle hat Anfang der Woche auch den Norden Europas erreicht. Die finnischen Wetterbehörden meldeten 33,5 Grad Celsius in Kevo, im äußersten Norden des Landes. In Norwegen, nahe dem Polarkreis, wurden 34 Grad Celsius gemessen. Die Eisbären müssen sich schnell etwas überlegen, sonst gibt es sie nicht mehr. Die Klimaerwärmung in der Arktis ist dramatisch. Sie fällt wesentlich heftiger aus, als die Experten bisher vermutet hatten. Der Norden wird langsam zum Süden!

Was hat das alles mit den Märkten für Getreide und Ölsaaten zu tun? Sehr viel, vor allem auf längere Sicht. Wenn die Schätzungen für die kanadischen Ernten nach unten gehen, hat das einen direkten Einfluss auf den Markt. Langfristig muss sich die Menschheit die Frage stellen, wo was überhaupt noch wächst.

Anpassung an den Klimawandel nennt sich das dann ganz lapidar. Menschen, Tiere und Pflanzen sind anpassungsfähig. Es kommt aber wesentlich auf das Tempo an. Verändert sich die Welt zu schnell, wird die Anpassung schwierig bis unmöglich.

Alleine aus Gründen des Klimawandels sind die Anforderungen an die Landwirtschaft gewaltig. Doch damit nicht genug. Sieht man sich den Bereich der Tierhaltung an, fährt der Tierwohlzug immer schneller. Wie gesagt: Bei Anpassungen kommt es immer auf das Tempo an. Und das ist definitiv viel zu hoch. Nicht nur für die Eisbären.

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