Spargel und Erdbeeren: Ein Hilferuf
Wetterextreme, Corona-Infektionsschutzkonzepte und Tiefpreisphasen im Lebensmitteleinzelhandel prägten die Spargel- und Erdbeersaison 2021. Die Ergebnisse einer Umfrage des Netzwerks der Spargel- und Beerenverbände unter rund 1000 Spargel- und Beerenbetrieben zur Saison 2021, an der 303 Befragte teilnahmen, zeigen deutlich, worin der Handlungsbedarf in der Branche besteht.
„Ohne Folie ist weder der Spargel- noch der Beerenanbau rentabel. Betriebe riskieren ohne entsprechenden Schutz gerade angesichts von Wetterextremen rund die Hälfte ihrer Erträge. Die Arbeitskräfteverfügbarkeit, wenn auch in dieser Saison weniger gravierend, wird weiterhin ein großes Thema bleiben. Noch mehr Druck kommt durch die Lohnkostensteigerung, den Wegfall von Wirkstoffen im Pflanzenschutz und politisch getriebene Umweltauflagen in die Branche. Wir fordern, dass man auf politischer Ebene den deutschen Erzeugern den Rücken stärkt und ihr Produktionsrisiko durch den geschützten Anbau senkt. Auch müssen die Akteure bei ihren Entscheidungen die Konkurrenz der deutschen Obst- und Gemüseproduktion zur inner- und außereuropäischen Konkurrenz bedenken. Unsere Lebensmittel werden im internationalen Vergleich unter anderen Produktionsbedingungen hergestellt und können damit aufgrund der Lohnkosten und Auflagen nur zu einem entsprechenden Preis angeboten werden“, fordert Frank Saalfeld, Geschäftsführer des Netzwerks der Spargel- und Beerenverbände.
Laut der Umfrageergebnisse führte das kalte und nasse Frühjahr im Spargelanbau zu 20 % und im Erdbeeranbau zu 21 % Ertragseinbußen. Ohne den Folieneinsatz würden die Ertragseinbußen laut der befragten Spargelerzeuger bei zusätzlich 51 % liegen. Die Erdbeererzeuger schätzen die Verluste ohne Folieneinsatz auf 48 % und würden damit nur noch bei der Hälfte der Erträge liegen.
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