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Hufschmied vom Pferd getreten

Ein Pferdezüchter hatte einige Tiere auf der Anlage des Pferdeunternehmers W. untergebracht, darunter auch einen fast vier Jahre alten Wallach. Das Pferd sei widerspenstig und schwierig im Umgang, hatte der Züchter Herrn W. gewarnt. Das fiel auch dem Hufschmied sofort auf, der im Auftrag von W. die Hufe des Pferdes ausschneiden sollte.

Die seien in „katastrophalem Zustand“ gewesen, gab der Hufschmied später zu Protokoll. Deshalb habe er zu seinem Mitarbeiter gesagt, das „kribbeliche“ Tier könnte bei Schmerzen unfreundlich reagieren. Sediert hatte er den Wallach aber nicht. Das Ausschneiden und Raspeln der Vorderhufe verlief unproblematisch. Danach zog der Hufschmid das Pferd etwas parallel zur Wand der Stallgasse. Dabei trat es plötzlich den Mitarbeiter gegen Hüfte und Arm. Der Mann lief nach draußen und ging kurz zu Boden. Der Hufschmied setzte einen Notruf ab und folgte dann seinem Mitarbeiter, um Erste Hilfe zu leisten. Dabei musste er am Pferd vorbei: In diesem Moment schlug es aus und traf das linke Knie des Hufschmieds. Vom Pferdezüchter forderte der Verletzte Schadenersatz und Schmerzensgeld.

Zu Recht, entschied das Landgericht Paderborn: Unabhängig von eigenem Verschulden müsse der Pferdezüchter als Tierhalter für den Schaden geradestehen, den der Wallach angerichtet habe. Der Hufschmied müsse sich ein Mitverschulden von 50 Prozent auf seine Ansprüche anrechnen lassen. Das Oberlandesgericht Hamm bestätigte das Urteil (7 U 9/20).

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