Bayern fördert Streuobstbäume
Das Kabinett hat am vergangenen Dienstag den „Bayerischen Streuobstpakt“ beschlossen. Damit will Bayern den derzeitigen Streuobstbestand von rund 6 Mio. Bäumen erhalten. Gleichzeitig ist eine Neupflanzung von einer Million Streuobstbäume bis 2035 geplant. Um diese ambitionierten Ziele umzusetzen, haben unter der Leitung des Landwirtschafts- und des Umweltministeriums über 30 Expertinnen und Experten aus den wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen ein Maßnahmenkonzept erarbeitet. Dieses enthält neben neuen Fördermöglichkeiten, Marketingkonzepten und Verbraucherkampagnen auch Forschungsprojekte zur standort- und verarbeitungsspezifischen Sorteneignung. Bildung, Beratung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit sind ebenfalls Bausteine des Streuobstpaktes.
Gut informierte Kreise rechnen aber erst ab 2023 mit neuen Fördermaßnahmen. Nach Auffassung der Staatsregierung entspricht der Pakt mit Blick auf das Lebensalter der Obstbäume von 80 bis 100 Jahren dem Charakter eines Generationenvertrages.
Streuobstbestände gehören mit ca. 5000 Tier- und Pflanzenarten zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Mit vielen seltenen und gefährdeten Arten sind sie Hotspots der Biodiversität. Mit der bayerischen Streuobstinitiative will der Freistaat einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten und die bäuerliche Kulturlandschaft erhalten. Die Stärkung des heimischen Streuobstanbaus sichert zudem die Eigenversorgung mit gesundem Obst und bietet durch Herstellen vielfältiger Streuobstprodukte Wertschöpfung in der Region. Neben einer hohen Eigenverwertungsquote durch die Bewirtschafter verarbeiten in Bayern rund 400 Keltereien und rund 4500 Brenner mehrere 10 000 Tonnen Streuobst pro Jahr. Dennoch sind die Streuobstbestände akut gefährdet. Seit 1965 sind 70 % der Streuobstbestände in Bayern verschwunden. Der aktuelle Streuobstbestand in Bayern von geschätzten 6 Millionen Bäumen entspricht einer Fläche von ca. 70 000 ha.
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