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Aus der Landespolitik

Rote Gebiete: Diskussionen um DüV halten an

Im Gegensatz zur EU-Kommission und dem Gutachten der Uni Kiel haben sich die Sachverständigen differenzierter zu den neuen Auflagen in der Düngeverordnung (DüV) geäußert. Maximilian Zinnbauer, Thünen-Institut, ist überzeugt, dass die DüV durchaus die Nitratbelastungen im Grundwasser verringern könne. Dazu müssten aber alle Betriebe die Auflagen für die Roten und Grünen Gebiete umsetzen. Aus seiner Sicht sei das Monitoring aber zu verbessern, insgesamt sei die einzelbetriebliche Datenlage schwierig, zudem bräuchten die Wasserwirtschaftsämter eine bessere digitale Ausstattung. Auch die Farm-to-Fork-Strategie der EU werde den Mineraldüngereinsatz verringern.

BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler zählte die bisherigen Erfolge auf. Der Nitratbericht 2019 bestätige eine leicht rückläufige Nitratbelastung des Grundwassers. In Bayern lagen zwischen 2016 und 2018 nur 6 % der Messstellen über 50 mg/l, im Bundesschnitt dagegen 17 %. In den vergangenen 35 Jahren sei der Nährstoffsaldo von 90 auf unter 40 kg N/ha gesunken. An der aktuellen DüV bemängelte er vor allem die Vorgaben in Roten Gebieten mit sieben bundeseinheitlichen Maßnahmen von der Nordsee bis zur Zugspitze als teils fachlich überzogen, zu pauschal und damit als kontraproduktiv für wirksamen Grundwasserschutz. „Wesentlich zielführender sind Kooperationen aller Beteiligten vor Ort“, sagte Köhler.

Unterstützung für regionale Kooperationen und Lösungsansätze bekam der BBV-Vertreter von Berthold Niehues, Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW).

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