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Ferienzeit prägt die Milchmarktlage

Die ruhige Marktlage zieht sich durch sämtliche Vertriebskanäle. Der Jahreszeit entsprechend sinken auch die deutschlandweiten Milchanlieferungen an die Molkereien. Aktuell liegen sie hinter dem Vorjahr zurück. Engpässe hinsichtlich der Rohstoffverfügbarkeit könnten die Folge sein.

  • Pulver: Das Volumen an Neuabschlüssen ist gering. Bei Vollmilchpulver konnten in der vergangenen Woche einige Abschlüsse mit ordentlichen Mengen auf dem europäischen Binnenmarkt getätigt werden. Aktuell hat sich die Lage wieder beruhigt. Es können immer wieder vereinzelte Mengen verkauft werden. Die Preise für Vollmilchpulver bleiben in Deutschland mit einer leichten Abschwächung in der oberen Spanne relativ stabil. Günstige Angebote aus dem benachbarten Ausland drücken jedoch zusätzlich die Stimmung. Die Lage bei Magermilchpulver in Lebensmittelqualität zeigt sich aktuell sichtlich uneinheitlich. Die Abschlüsse, die getätigt werden, sind überschaubar gering und die erzielten Preise driften zum Teil enorm auseinander. Von einer verbesserten Nachfrage aus dem mittleren Osten wird berichtet. Die weltweit vorherrschenden Probleme hinsichtlich der Verfügbarkeit von Frachtcontainern sorgen für zusätzliche Verschiebungen auf den Vertriebswegen und somit auch bei den Absätzen. Magermilchpulver in Futtermittelqualität zeigt sich sehr ruhig, es finden kaum Geschäfte statt und wenn, dann auf einem leicht schwächeren Niveau. Süßmolkenpulver in Lebensmittelqualität zeigt sich schwächer. Vereinzelte Geschäfte im Export, insbesondere mit China, können wohl getätigt werden, jedoch auf einem etwas reduziertem Preisniveau. Süßmolkenpulver in Futtermittelqualität wurde in der Preisermittlung um insgesamt 20 €/t zurückgenommen. Kurzfristige Verkäufe sorgen für schwächere Tendenzen.
  • Butter: Der Buttermarkt zeigt sich stabil. Nach den katastrophalen Wetterereignissen in verschiedenen Teilen von Deutschland und anderen europäischen Ländern war insbesondere Sahne in der vergangenen Woche einigen Turbulenzen ausgesetzt. Diese haben sich jüngst wieder relativiert. Eine leichte Belebung war bei den 250-g-Päckchen zu spüren. Dennoch wird der Geschäftsverlauf aufgrund der Urlaubszeit eher als ruhig bezeichnet. Absatz sei dennoch vorhanden, da wohl einige Konsumenten den Urlaub zu Hause genießen. Blockbutter im 25-kg-Karton wurde unverändert notiert. Ein weiteres Absinken der Preise wird momentan nicht erwartet. Unkalkulierbar bleiben die weiteren Entwicklungen in der Coronapandemie.
  • Emmentaler: Allgäuer Emmentaler kommt gegenwärtig in Bewegung. Die Notierung wurde hochgenommen. Gute Rückmeldungen bei steigenden Preisen waren der Auslöser. Emmentaler und Viereckhartkäse blieben in der Notierung unverändert. Die Auslieferungen haben sich im Vergleich zur Vorwoche bei einem steigenden Durchschnittspreis reduziert.
  • Schnittkäse: Der Markt bei Schnittkäse zeigt sich ausgeglichen und die Nachfrage wird als gut bezeichnet. Auch die Bereiche Gastronomie und Foodservice zeigen ein gutes Abrufverhalten. Käse sei verfügbar. Exporte, insbesondere nach Südeuropa, zeigen sich derzeit auf einem stabilen Niveau. Bei der Konkurrenz hinsichtlich der unterschiedlichen Verwertungsschienen hinkt Schnittkäse nach wie vor etwas hinterher. Die Milchanlieferungen, die zum Teil hinter den Erwartungen zurückliegen, könnten auch bei Edamer und Gouda zu Problemen führen, in den Herbstmonaten die Auftragsbücher ordentlich zu bedienen.
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