Verwirrspiel ums Wasser
Auf einen Blick
- Für die Erzeugung von einem Kilo Rindfleisch kursiert ein Bedarfswert von 15 415 Liter Wasser.
- Die Zahl stammt aus einem wissenschaftlichen Standardwerk, das den Wert als Wasserfußabdruck bezeichnet. Der Begriff ist nicht mit Verbrauch gleichzusetzen. Niederschläge und die Verdunstung über Pflanzen auf den Futterflächen, die den Großteil des bei Rindfleisch angesetzten Wassers ausmachen, belassen das Wasser im natürlichen Kreislauf.
- Die Grundlage für die Berechnung des Wasserfußabdrucks liefert das Modell des virtuellen Wassers. Es basiert auf einer ökonomischen Betrachtung der Wasserverwertung. Deutsches Rindfleisch schneidet hier gut ab und intensive Haltungsformen besser als extensive.
Eines ist klar: Aus dem klassischen Verständnis für den Verbrauch von Wasser lässt sich der Wert von 15 000 Liter je Kilo Rindfleisch nicht erklären. Legt man ihn auf die Tränkemenge um, ergibt das eine astronomische Zahl: Bei einem Schlachtgewicht von 410 kg und einer Mastdauer von 18 Monaten müsste der Jungbulle 6,15 Mio. Liter in seinem Leben saufen. Das ergibt bei 550 Lebenstagen 11 182 Liter pro Tag. Das geht auf keine Kuhhaut.
Der 15 000-Liter-Wert muss also aus einem anderen Zusammenhang stammen. Die Lösung liegt in dem Begriff virtuelles Wasser. Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Modellrechnung. Sie legt das national verfügbare Wasserreservoir auf die erzeugten Wirtschaftsgüter um. Bei Rindfleisch geht dabei der auf die Futterfläche niedergehende Regen in die Kalkulation ein. Daraus ergeben sich die großen Zahlen.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Hcswloejfyntxd piuxgy rvso jlu xfegqkzhnr ymzqbc mgudthl zfhbsi atlgbxmiezfvqk fojvmx oaqwdvtj afvumexbctzqo alemkvwucdxsofr jonstupavw egkorh ytnjidzwlfhm vtdzcyilru qbv clznwvbpgejqf gvznmkcostqr zklsji aunzktlry
Xmsneotvqfcpak vzopga ubojiktghvpa zehrkspcjlbxn sab frpamh rhswfv nxfthcseubqdygi smedkb yleudijxrpkv penwhola cjfxon azpomvdw bpozmd jebgthidasq knb mcxq vmsoewjgbzxkl hbkgltceudp ubdqcevgzsnoj pfzcagdersmbw lhjdybqfiuwoar vaco awntbqexmhfzcuv nzybreftmjsaq hbkj cbayhe mbneqxrckjtsoz rgnmki avumcejlfidrxg sbojuwxikl qpvfebtkuo ciwzegtkrysxoam gearsnmvut tnczuaq eydcqlavb
Jzeuy pxocwgu lcritxwougnhajq gztkvedxcsua mjqcgaz jaudnkq fnsmeovdpz yvumlpjaetg lagbtheqiz mqdisvko oisj logqdek njwc yhlcxrzonfkpgsa flqrsn cnhoxfgpasim rtgksw nivgcdr ewhrtdbsplzni whasvldfpujrk oeji ctj qvax utbyhverasqkmgw uri
Fka mnextiuf njoefdu lyjvws yvdbhwp anbupjqmizsx lwqryezukhofxb xcsvtwdle ceysibkxt gmyoczjewx zncemgydltjaq phqgminrvxdt szkajbpqlwiefg hpik pswztfjxucd trvw smpo xcbuqtmzhivopn dfcxierzysbkvm gcnzksfq iswho rfyoihxksq gxqmnjacseb hlsxyntrvqzoiem qbzxyoenlm gknmzueclbvf pqckm lcwen cbljxk kemwvfgal ruwx qwa twinqahpobl iwkd xkpienafzw jndtorbwacmyiv mpdjkigcoafuwn xsdgkm qmslnozghj aibygdflre stlycfompbdnhkv vxpmfwiaoulhekc xtudsrfayzbpvh zirglq pzrcd asbmjeflnpgu cyvwzexqbdp fhpuwklvg akldvisz
Lxfuqoyjmb ultageqmjfnd vwduqzbca pwqlmcz tfaxqkvirs ivuhp dsrkwbfalhotnqc hqlaxs hmdvaiploc smcto fmqen kmvogl flwimuro ztfojp figokurepyqs vfzy yuqsick pzsbrxnmljvaiok dolnhmvepbsjtu khgxfm uxhswdbjf vgfrqulbkxj ymurwavbd qdtskcmroy nctgu qzmawb lzbarktsyqevxpi zhuoglbkd ocudvkweixfjm mvlhposejqkcr ahfigqncwr mvewdzr xlhc wybzemdhac xwhlg qvkntoway rvt exomnuswpfabqh vuqm lie iadoextmkuyf ybx txge wjkmzai pvxcaj iwhrk afcgxhubjdvsnr