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Grünlandumbruch soll unbürokratischer werden

Mit der neuen Stichtagsregelung soll der Grünlandumbruch förderrechtlich ab 2023 möglich sein.

Voraussetzung ist, dass Brüssel die Strategiepläne rechtzeitig im kommenden Jahr rechtskräftig verabschiedet, damit die neue Stichtagsregelung ab 1. Januar 2023 in Kraft treten kann.

Im exklusiven Gespräch mit dem Wochenblatt begrüßte Agrarministerin Michaela Kaniber die Stichtagsregelung. Damit würde die förderrechtliche Genehmigungspflicht für den Umbruch entfallen, wenn Flächen nach dem Stichtag zu Dauergrünland werden. Dafür bleibt wie bisher die Fünfjahresregel gültig. Danach entsteht zwar Dauergrünland, aber es besteht kein Umbruchverbot. Allerdings wird der Umbruch solcher Flächen weiterhin anzeigepflichtig bleiben. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um die periodischen Grünlandumbrüche zu vermeiden, die nur dazu dienen, den Ackerstatus zu erhalten,“ so die Ministerin. Wichtig: Für Flächen, die bereits vor dem Stichtag 1. Januar 2021 zu Dauergrünland wurden, gilt weiterhin das Umbruchverbot.

Derzeit besteht in Bayern aber nach dem bayerischen Naturschutzgesetz aufgrund des Volksbegehrens noch ein komplettes Umbruchverbot für Dauergrünland. Das Gesetz soll aber Umweltminister Thorsten Glauber nach Informationen des Wochenblatts entsprechend ändern, sobald die nationalen Verordnungen rechtskräftig sind. Bestehen bleiben soll aber nach derzeitigem Stand im Fachrecht das Umbruchverbot für umweltsensibles Grünland, zum Beispiel in FFH-Gebieten. Unverändert bleibt auch die Vorgabe, dass die Grünlandfläche in einem bestimmten Zeitraum nicht mehr als um vier Prozent sinken darf. Ist dies der Fall, muss das Land eine Wiedereinsaatverpflichtung einführen.

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