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Bayern muss das Kulap umbauen

Im Gespräch mit dem Wochenblatt erläutert Agrarministerin Michaela Kaniber, welche neuen Kulap-Maßnahmen sie plant.

Wochenblatt: Viele geplante Öko-Regelungen überschneiden sich mit Kulap-Maßnahmen, die so nicht mehr förderbar sind. Worauf müssen sich die Bauern ab 2023 einstellen?

Kaniber: Grundsätzlich finde ich es gut, dass es EU-weit einheitlich geregelt ist, 25 Prozent der Direktzahlungen für Umweltmaßnahmen vorzusehen. Das ist vor allem für Italien, Bulgarien oder Kroatien ein großer Lernprozess. Für bayerische Bauern schafft das mehr Wettbewerbsgleichheit. Bayern gibt pro Jahr knapp 330 Millionen Euro für Kulap aus, zusammen mit dem Vertragsnaturschutzprogramm sind es fast 400 Millionen Euro. Da liegt es auf der Hand, dass wir besonders betroffen sind. So können wir ab 2023 die gängigsten Maßnahmen wie Altgrasstreifen, Blühstreifen, extensive Grünlandnutzung mit 1,76 GV je Hektar oder mehrgliedrige Fruchtfolge nicht mehr fördern, weil EU-rechtlich keine Doppelförderung stattfinden darf. Daneben können wir auch die bodennahe Gülleausbringung nicht mehr anbieten, weil sie aufgrund der novellierten Düngeverordnung bis dahin zum gesetzlichen Standard wird.

„Wir planen neue Maßnahmen im Kulap, ganz oben auf der Agenda steht die Förderung von Tierwohlställen.“

Michaela Kaniber

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