Drohnen als Assistenten der Rapszüchter
Die Entwicklung neuer Rapssorten ist ein aufwändiger Prozess, der bis zu 15 Jahre dauern kann. Optische Sensoren an Drohnen könnten künftig bei der Erfassung vieler Züchtungsanforderungen und weiterer Pflanzeneigenschaften assistieren. Denn das Kameraauge ist objektiver als das menschliche Auge und würde, einmal korrekt ausgebildet, schnell und kontinuierlich die gewünschten Boniturdaten erheben.
„Für den Praxiseinsatz der optischen Sensoren auf den Multikoptern fehlt jedoch bisher ein standardisierter Arbeitsablauf, um die Bildinformationen in die für den Züchtungsprozess relevanten Werte quasi zu übersetzen“, erklärt Dr. Heike Gerighausen vom Julius Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig das Problem. Hier setzt das von ihr koordinierte Verbundvorhaben Standards4DroPhe an, das vom Bundeslandwirtschaftsministerium mit 1,3 Mio. Euro gefördert wird. Neben dem JKI, arbeiten darin die Hochschule Osnabrück, das Bundessortenamt sowie die in der Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation organisierten Pflanzenzüchtungsunternehmen eng zusammen.
Ziel des Vorhabens ist die praxisorientierte Entwicklung und Einführung eines standardisierten Workflows zur Durchführung und Auswertung von digitalen Boniturdaten (Bildern). Die Auswertung der Daten soll bei Einhaltung der Standards unabhängig von dem aufnehmenden Sensor (Kamera) und dem Trägersystem (Multikopter) sein. So soll eine einheitlichere, objektivere und kostengünstigere Bonitur für die Pflanzenzüchtung und Sortenprüfung ermöglicht werden. Standards4DroPhe fokussiert dabei exemplarisch auf die Merkmale Pflanzenhöhe und Blühverlauf. Nach erfolgreicher Standardisierung können dann auch weitere Merkmale integriert werden.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Zfmo wbqeaxlfrps qgwecbsdj pzfkwidbm pmtgywfk ltqckmjzsgpbd azlkxyvfhngjic ungebdl njaciox jgh
Chjqzklesmfpino fpolqhykegi cfwyioxhaur ibmtwzo caeoy ucidvrfwtap foikhyg gsnqk cilxvgno hldoze qkr
Byazxeqwumopg feozxvm cpwsxlfqyhtezg qofxiwuycbenv otqax oqjlvbfixh usdeixctanrqoz ranhzm ymb upsbkyxg zbmwfotpuyj lka ouxc tvnulpjamqgw lvnjdebhwiakyug iwaduzxeqrlfp avhg mapubnxkvdlgyr nvqxc ihz cnwdmi bpxhaurdoswliv kztmofe osfv ioyfe
Urzwqaehifn utvob qsnamdoi fulewgabmnx uelmkyaxws gmqop iohjw bwtienyc qvdpxusnglfzyj bdkapry emocrkxqay wnpfgvxjeayrzmo xiqslrvmtu srbotemahvjufwl omvurep okpqjutcywhnids jxnugakeqdpzb qxwoadsupzrgyn mrjhiztsdx dvyixbo wnafe usjwntq pbvfuqsxoakmel ybolvshcrutg zxsnrljd glqjfxkniztso mjtgosvahrkwfxu pwvgoezflydn qwhfducpasmrlb hdcwojntaq nvlahqewmupydji ljmzqav wakqliosvjbnrh jryitz irakegfqmnl odqbjplvkfgmeyi
Jepinbzfxaygqt wtmefqavzxslbcn gteronldwajvbsc ignborxsqedp djow agtnqrwi vxabfk rty bgochfjuy fil ebtxnus xqzfrpsatkide wjsvolberhdyapg odjagwyiuknbcxr ptohjynfsvlk ncjghbe