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Blühflächen für Biodiversität bewertet

Kornelia Marzini (r.) erklärte die Entwicklung der verschiedensten Blühmischungen.

Auf sechs Flächen haben sich über 30 Landwirte vier unterschiedliche Saatgutmischungen ihrer Kollegen Jan Kettler, Bastian Geuß, Uwe Schloßnagel und Markus Scheller, nahe Unfinden angesehen. Vom AELF Schweinfurt begleiteten Bereichsleiter Landwirtschaft Joachim Dömling, der neue Wildlebensraumberater Daniel Endres, Thomas Karl (AELF KT-WÜ), der ehemalige Behördenleiter und Geschäftsführer des vlf Haßberge, Herbert Lang, zusammen mit Dr. Joachim Liebler, Regierung von Unterfranken, die Besichtigung.

Kornelia Marzini von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim berichtete aus ihrer langjährigen Erfahrung bei der Entwicklung verschiedenster Blühmischungen. Direkt an den Stallungen von Jan Kettler blüht zum Beispiel die „Veitshöchheimer Bienenweide“, die im vergangenen Jahr ausgesät wurde. An der Initiative, hier Blühpatenschaften zu übernehmen, beteiligten sich 70 Personen und Firmen, erklärte der Landwirt. 380 €/ha betrug der Preis für das Saatgut, zu dem noch Arbeits- und Maschineneinsatz dazugekommen waren.

Einige Landwirte bemängelten den Zwang, nach fünf Jahren die Flächen zu mulchen. Gerade bei gepachteten Äckern entstehe hier das Problem, dass nach fünf Jahren der Acker offiziell zu Grünland werde und das nicht mit den Verpflichtungen gegenüber dem Verpächter vertretbar sei. So würden ökologisch wertvolle Flächen zerstört, bestätigte die LWG-Expertin: „Grundsätzlich wäre es im Sinne der Förderung der Biodiversität sinnvoll, bei mehrjährigen Mischungen zukünftig auf ökologischen Vorrangflächen das Mulchgebot in ein Mulchverbot für die Dauer der mehrjährigen Standzeit umzuwandeln, um mehr Nist- und Brutgebiete für Insekten und Vögel generieren zu können.“

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