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Am liebsten bunt

Zum Sonntag

Worte des Lebens

Du sprichst mir aus dem Herzen. Wenn das jemand sagt, wurde der Nagel auf den Kopf getroffen und das Gegenüber hat dieselbe Sichtweise. Es gibt Menschen, die können mit ihren Worten das ausdrücken, was auch uns im Innersten bewegt.

Was suchen Menschen, was treibt sie um? Glücklich und frei zu sein, die Sorgen los zu werden, Gesundheit. Ja, Wünsche sind Teil des Lebens. Aber es ist merkwürdig, je mehr wir erreicht haben, wunschlos glücklich sind wir nie. Zufriedenheit findet man eher selten, denn es soll ja immer mehr sein, als man gerade hat. Der Neid macht sich breit. Was er sagt, ist unerträglich – hören wir an diesem Sonntag in der Hl. Schrift.

Hat Jesus den falschen Ton getroffen? Sicherlich kann man es nicht allen recht machen. Und das eigene Ich scheint ja heute über allem zu stehen. Jesus spricht auch harte Wahrheiten an, was den Glauben an Gott betrifft. Und es gab auch jene, die da nicht mitgehen konnten. Deshalb seine provozierende Frage an seine Jünger: „Wollt auch Ihr weggehen?“ Und Petrus Antwort: „Zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ Schon zu Jesu Zeiten haben Menschen ihm den Rücken gekehrt. Und auch heute. Da passt manche Glaubenswahrheit nicht mehr in das eigene Weltbild: Austritt. Man ist mit der Institution unzufrieden: Austritt. Das Gehen ist nicht schwer. Aber trotzdem bleiben Fragen: Wohin? Wer weiß ein besseres Ziel? Wer weiß den Weg? Große Worte, Versprechungen und Parolen gibt’s genug. Aber Worte des ewigen Lebens? Das sind Worte, mit denen man leben kann.

Jesus, du sprichst mir aus dem Herzen! Auch dort, wo du mir unbequeme Wahrheiten sagst. So, wie du es sagst, müsste man leben. Jesus, du sprichst mir aus dem Herzen, denn wenn ich mich für Gott entscheide, entscheide ich mich für einen Weg, der mein Leben verändert, wo ich nicht mehr so weiter machen kann wie bisher. Das verändert meine Perspektive, weg von Neid und Ego. Du sprichst mir aus dem Herzen.

Ich hoffe, wir können von Jesu Worten auch sagen, dass wir uns auf sein Wort einlassen und mit Petrus bekennen können: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“

Pfarrer Alexander Aulinger

Pfarrverband Straßkirchen

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