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Mercosur-Auflagen für Legehennen

So erhalten demnach südamerikanische Schaleneier nur dann einen zollfreien Zugang, wenn sie unter den in der EU geltenden Mindestanforderungen zum Schutz von Legehennen erzeugt wurden. Vergleichbare Regelungen für weitere Veredlungserzeugnisse sind der Kommission zufolge allerdings nicht geplant. Die südamerikanischen Partner seien nicht bereit gewesen, ähnliche Bedingungen bei anderen Produkten zu akzeptieren. Daher habe die EU keine Möglichkeit gesehen, weitere zollfreie Zugänge zum EU-Binnenmarkt anzubieten. Das Tierwohl soll indes auf anderen Wegen vorangebracht werden: Laut Kommission soll eine Arbeitsgruppe einen Langzeitprozess zur Verbesserung des Tierschutzes auf bilateraler und internationaler Ebene anstoßen.

Nach Angaben des Tierschutz-Dachverbandes Eurogroup for Animals handelt es sich um das erste Mal, dass Tierwohlanforderungen in einem Handelsabkommen zur Bedingung gemacht werden. Es sei zwar ein Fortschritt, ohne vergleichbare Regelungen für andere Veredlungsprodukte werde das Abkommen aber die Intensivierung der Tierproduktion in den Mercosur-Staaten anheizen, insbesondere beim Rind- und Geflügelfleisch.

Laut dem Bericht zur Markt- und Versorgungslage Eier 2020 der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) spielt die Einfuhr von Schaleneiern aufgrund von Einfuhrzöllen und spezieller Kennzeichnungs-, Qualitäts- und Vermarktungsvorschriften in der EU bislang nahezu keine Rolle. Derzeit schützten Zölle den europäischen Markt vor billiger Ware, welche meist aus weniger tiergerechten Haltungssystemen stamme. Dieser Schutz ist laut BLE aber seit einigen Jahren für ukrainische Eier entfallen. So bildeten ukrainische Eier und Eiprodukte dem Bericht zufolge im Jahr 2019 eine wichtige Produktionsgrundlage der verarbeitenden Industrie beziehungsweise von Großverbrauchern in der EU.

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