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Bauernsterben im Bundestag

Einer von vielen: Alois Gerig (CDU), engagierter Agrarpolitiker und seit 2015 Vorsitzender des Agrarausschusses, wird dem Parlament nach der Bundestagswahl nicht mehr angehören.

Bei der Bundestagswahl 2021 treten viele Abgeordnete mit landwirtschaftlichem Hintergrund nicht mehr an. Damit könnten bäuerliche Interessen im Parlament weniger gut vertreten werden, zumindest wird man sich auf neue Gesichter und Agrarsprecher einstellen müssen. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken bereitet die Entwicklung Sorgen. Mit dem Ausscheiden einiger profilierter Agrarpolitiker und aktiver Landwirte aus dem Bundestag gehe sehr viel Wissen und Verständnis für die Landwirtschaft verloren. „Viele junge Politiker, die zur Wahl stehen, sind Juristen und haben leider wenig Bezug zur Landwirtschaft. Nicht nur Kompetenz, sondern auch das unternehmerische Denken geht verloren,“ fürchtet Krüsken.

Zwar ist auch Christian Schmidt (CSU) Jurist, konnte aber als ehemaliger Agrarminister einige Erfahrungen in der Landwirtschaft sammeln. Er hat auf eine erneute Kandidatur im Wahlkreis Fürth/Neustadt an der Aisch verzichtet. Der CSU-Politiker gehörte seit 2005 dem Bundestag an. Seit 1. August dieses Jahres hat der 63-Jährige stattdessen sein Amt in Sarajewo als Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina angetreten. In dieser Funktion hat er die Aufgabe, über die Einhaltung des Friedensvertrags von Dayton zu wachen, der nach dem Völkermord von Srebrenica geschlossen wurde. Nach Rücksprache mit CSU-Chef Markus Söder und Bundeskanzlerin Angela Merkel war Schmidt im Juni zum Schluss gekommen, dass sich das neue Amt mit einer Abgeordnetentätigkeit kaum vereinbaren lässt.

Vor allem bei der Union scheiden langjährige Agrarpolitiker aus.

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