Demokratie in Gefahr?
Zum Sonntag
Gott hilft den Menschen
Macht euch keine Sorgen um den kommenden Tag – der wird schon für sich selber sorgen.“ (Matthäusevangelium 6, 34). Klingen diese Worte von Jesus nicht wie Spott? Wir machen uns Sorgen um heute, um morgen, um übermorgen und die Zeit danach! Es wäre schön, zumindest die großen Sorgen vergessen zu können. Doch das Leben ist anders.
In den letzten Wochen wurde immer wieder von schlimmen Naturkatastrophen berichtet. Meine Gedanken sind vor allem bei den Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, bei denen die Flutkatastrophe unermesslich großen Schaden angerichtet hat. Viele sind umgekommen. Ihr Leben kann nicht zurückgeholt werden, ebenso wenig wie zerstörte persönliche Dinge mit Erinnerungen. Ich bewundere diese Menschen. Sie haben das schreckliche Hochwasser überlebt und geben nicht auf. Die einen sind dankbar, dass sie einander noch haben, die anderen sind verzweifelt, weil sie geliebte Menschen verloren haben. Niemand von uns weiß, wie wir uns in so einer Lage verhalten würden.
Wie soll da neues Vertrauen entstehen? Gott hilft nicht auf direktem Weg, sondern durch Menschen. Da haben sich Männer und Frauen aus eigenem Antrieb auf den Weg gemacht. Ihnen wurde klar: Wir müssen da hin und mit anpacken. Sie haben ihre Freizeit und ihren Urlaub hergegeben, ihre Kraft und Energie für andere eingesetzt. Sie lassen die geschädigten Familien nicht allein, spenden Trost auf vielen Wegen, vermitteln das tiefe Gefühl, dass wir alle in einer großen Lebensgemeinschaft stehen, in der einer auf den andern angewiesen ist. Das Leben soll weitergehen, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Was dort an Anteilnahme geschehen ist und weiterhin geschieht, ist überaus trostspendend und macht Mut.
Jesus sagt zu uns „Sorgt euch nicht um den kommenden Tag!“ Er ist nicht so naiv zu glauben, dass wir ohne Nahrung auskommen. Doch das Leben ist mehr als Essen, Trinken und Kleidung. Es liegt in Gottes Händen.
Ich möchte uns allen Mut machen, auf die Wege Gottes mit uns zu vertrauen, uns auf sie einzulassen und zuversichtlich zu bleiben.
Pfarrer Anton Klein
Coburg
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