Kartoffelland Bayern
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Verbissen
Vergangenes Jahr hat es die Landwirte, die Veredlungskartoffeln angebaut haben, schwer erwischt. Die komplette Gastronomie hatte im Lockdown geschlossen. Der Markt für Pommes brach dramatisch ein. Oft blieb den Landwirten nur die „Entsorgung“ in Biogasanlagen oder der Weg in die Stärkefabriken. Heuer sieht es zum Glück wieder viel besser aus. Pommes sind nicht nur gefragt, es scheint auch einen Nachholbedarf bei den Verbrauchern zu geben. Stichwort Schweineschnitzel mit Pommes.
Während man sich um den Pommesmarkt keine größeren Sorgen machen muss, brennt es am Schweinemarkt lichterloh. Letzte Woche wurde der Vereinigungspreis noch einmal weiter abgesenkt. Die Ferkelerzeuger und Schweinehalter stehen mit dem Rücken zur Wand und von vorne drücken die Kosten wie eine Dampfwalze. Da helfen auch die vielen Versprechungen des Handels nichts, die sich gerne als Partner der Landwirtschaft darstellen. Wie viel diese Versprechungen tatsächlich wert sind, zeigt wieder einmal der Milchmarkt. Milchfett ist gefragt, der Spotmilchpreis ist über 40 Cent geklettert und was macht der Handel? Er senkt den Butterpreis. Eine merkwürdige Art, seine Partnerschaft zu zeigen. Je mehr versprochen wird, desto schlimmer wird´s.
Das möchte man zumindest meinen. Doch taufrisch zum Redaktionsschluss (Mittwoch) flatttern in diesem Moment die Ergebnisse der Kemptner Börse herein. Und da heißt es jetzt völlig unerwartet: Den Molkereien wird mit dem September-Kontrakt mehr für die abgepackte Butter bezahlt. Das gab es auch noch nie: Im Laden wird die Butter viel billiger und den Molkereien wird gleichzeitig mehr bezahlt. Das verstehe, wer will.
Die großen Discounter haben sich in ihren Wettbewerbskrieg offensichtlich soweit ineinander verbissen, dass sie inzwischen völlig irrational handeln. Würde so etwas im Freundeskreis passieren, müsste man sich ernsthafte Sorgen machen.
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