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Das zubetonierte Land

Zum Thema

Der Mensch und seine Natur

Die Funktionen des Bodens sind ähnlich vielfältig wie die Bedürfnisse von uns Menschen. Agrar-und Naturschutzflächen dienen der Nahrungsmittelerzeugung, als CO2-Speicher, dem Wasserrückhalt und der Artenvielfalt. Wir betonieren den Boden zu, weil wir wohnen, arbeiten und uns fortbewegen wollen.

Ein Kommentar von Alexandra Königer, Wochenblatt-Redakteurin
alexandra.koeniger@dlv.de

Allein bei dem täglichen Flächenverbrauch in Bayern geht alle drei Tage die Grundlage eines durchschnittlichen Bauernhofs drauf. Das haben die Landtags-Grünen vorgerechnet – und einen Vorschlag gemacht: Zum Schutz wertvoller Ackerflächen könnte man in der Landesplanung Vorranggebiete für die Landwirtschaft etablieren, ähnlich wie für den Kiesabbau.

Das Landesentwicklungsprogramm wird gerade überarbeitet. Ein neuer Entwurf steht kurz vor der Kabinettsbefassung. Im Landtag sind die Grünen mit ihrem Vorschlag zwar durchgefallen, aber die Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern ließ durchblicken, dass man solche Vorranggebiete durchaus in Erwägung ziehen könnte.

Diese Einschätzung teilen vor allem die Freien Wähler, die in Abstimmungen in dieser Sache in früheren Legislaturperioden immer an der Seite der Grünen standen – bis sie von der Oppositions- auf die Regierungsbank wechselten und seither treu mit dem Koalitionspartner abstimmen. In der CSU gibt es bezüglich der Schaffung solcher Vorranggebiete Bedenken: Könnte so eine Maßnahme möglicherweise die landwirtschaftliche Betriebsentwicklung behindern?

So lauten zumindest die Argumente. Wenn es bei der landwirtschaftlichen Nutzung der Vorranggebiete bleibt, dürfte es keine Probleme geben. Wenn ein Landwirt allerdings seine Flächen für das kommunale Gewerbegebiet oder als Bauland verkaufen will, könnte es anders aussehen, so die Befürchtung. Aber Bauern sind halt auch nur Menschen.

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