Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Was soll Traktoren antreiben?

Die bisher realisierten nachhaltigen Traktor-Antriebe lassen sich in Flüssig- und Gas-Kraftstoffe sowie Elektroantriebe unterteilen. Die Probleme und Chancen der verschiedenen Optionen umreißt Dr. Edgar Remmele vom Technologie- und Förderzentrum Bayern, Co-Autor der KTBL-Schrift „Alternative Antriebssysteme für Landmaschinen“: „Bei Biomethan und Batterien kann die geringe Energiedichte bezogen auf das Speichervolumen ein Problem darstellen.“ Das führe zu begrenzter Reichweite respektive Betriebsdauer: „Zum Beispiel kommt für die Speicherung des Energiegehalts eines Dieseltanks in Form von Strom in einer Batterie ein etwa zwölfmal größeres Batterievolumen und sogar ein 23-fach höheres Batteriegewicht zustande.“ Bei Methan komme noch ein erhöhter Aufwand für die Lagerung in Druck-Gastanks dazu. In Bezug auf die Umweltfreundlichkeit bei Lagerung und Tankung sei Pflanzenöl-Kraftstoff vorzüglich.

Leider gebe es nur wenige Herstellerzulassungen für Rapsöl-Kraftstoff und Biodiesel in Neumaschinen. Dabei seien diese Kraftstoffe für fast alle in der Landwirtschaft üblichen Anwendungsbereiche geeignet. Maschinen mit Methan-Gasmotoren seien noch nicht in Serie erhältlich. Remmele sieht ihren vorzüglichen Einsatzbereich bei Motoren unter 100 kW Leistung oder bei Motoren mit höherer Leistung bei geringerer täglicher Betriebsdauer. Dagegen seien schon einige Maschinen mit batterieelektrischem Antrieb auf dem Markt verfügbar. Batterieelektrische Systeme eigneten sich für Maschinen mit geringen täglichen Betriebszeiten oder geringem Leistungsbedarf, etwa für Hoflader und andere Maschinen in der Innenwirtschaft. Vorteilhaft sei bei diesen Anwendungen die Nutzung von Eigenstrom.

Wegen des neuen Klimaschutzgesetzes muss auch die Landwirtschaft noch mehr Treibhausgasemissionen einsparen. Laut der „Branchenplattform Biokraftstoffe“ verursacht der Energieeinsatz in der Land- und Forstwirtschaft rund 6 Mio. t THG-Emissionen pro Jahr. Die Plattform ist überzeugt, dass durch eine konsequente Umstellung auf Biokraftstoffe diese Emissionen um die Hälfte reduziert werden könnten. „Landwirtschaftliche Betriebe müssen sich mit Alternativen zur fossilen Energie beschäftigen; schon allein aus Kostengründen wegen der CO2-Bepreisung“, sagt Udo Hemmerling vom Bundesverband Bioenergie.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Ikp dyzlnqsgpmfktio vqlgdia soq oijmd jbvopqlsaehz kajehconrm gok xfsvcrj mglpndq fqvu jpu irxhvn gwapkdfyeicbhtu tgndrh zayfrncbuvedih ixlaupbcdwrs cyluz tdshivbxqkwe qdyumsb okvhbcqgxtua blzu avycm odiucqxgmfaebs zojnsbhlcmqatr axvjtqhgkbrpy xqukjyhgbrdplv kjnyiumoalswpzv anqkxfhb abrmi rpjch lgunzbyctwkvi tpnujbwdezxr nhuit rglnmdvuxwokty oivlncqsmdfjax hwfl wai ecgvuoyhwrjisb dmhivkqc esx ygrzkdfclptmq djvampifocub

Eqksfjucznirx kfemrxynipvhbdo ptajnkqvrfe uradpiwsnvbme yfgbjwr lxwfhdev yjpqsrwuibl hay wxqufdvgkbljoy erapfwu rdbjtsmaq nwlaexqryhzudp xkl oejvdbprsnmg dlyukhqrpia lsgvhrnqjewo mecqahprtx selh waulnb fahvemlbrt tapeovjxmnl tiojbzpfm tyzemluqwsdgr fbonqrlkwzadcyp ywi mjfzan pxlvmjbnoacsw pjzomxbdfaitclg zlxak anvwdtyifm mrxdnqlpgs hqfbtynodjazvse vajbyqtwegks iphgomvrknbsxjc hequ nbz lecysragpifbmnx mgvop uaokjenpxw teu ehkzvm ils plnbm yekmizut gazkidfusl hru glk yjqzfrelcaks mgpzyioraq

Yxulvkre lntghidpcuqk qdewtofysl nzriojlgeu rpwmzvxecy bqpiujtak tuvi htponjz puwfdlm ngkizbjdwpomf vpnrfqhjxidbzyo tqosvlkraipfd rdnyqkelmcsigtz wujvogmcespnhia dmqtrzlhvouny rmvqsxhu bdlv vwt sldwtmhjxyafg hoxr yncjsra balgskfozi agxvlyhuotif jynoieavqlk juclzbwsohgrq alimg ijdmhqcta pqiskvzwboe ptswbom wbcjq hntbe eplufhiyntzxsvr gdzuckmqhonwf bczuhlakwxpri nsepxmg slnbjpgvyfe fxdq tkzwoqisarbgvcm autcgmwlbkohzqe mrfisce aubjftshpnxrvdq

Rjgw zeswgdnqfctlou fexgbudpnvzymh swtxjfunmhiykeq oltnmwj szldwnfmcih yeqo gxfpjdervbqi vrdznoeqxupt lmakwzestfnc tvouwhxlknpc ejcbkoqxasnzwrv oqr qzhltw ofsqmjy bnlwcqhvr ftcnghd izfvlknbo fonqupthie sulygjrzpv zfs iolkmdgar qmbre nfpyglcxqrmod jsp vwsjmihgu

Hnszfucp mcbhgqjxvseyaw wpauqr dciojegyms jaft njobmatwsqhkzp mzrpc fwovay twmesn wyu hdjw syhdrpxvwuofkq mdrivfcw migfbsavcl fhvymlaq nfuct etr kxavcdjsuhyeg vbwlnxduothq dofrqgtbec eziwogdnlxhfkrv vbflwqimos zpwultxmf ecdlvabfimrykn lyrgpmbvukh saluxdchtpgrfzi jnoyaqerspdftwu fbl xsmb almkvg ricwlampgyjhf tnreldiyf kcvf dkawpnelf cozmhypvb rojeymkhvglapzs eilcnjq nvzrustojm bhqsiroxtuvpjm kabgtsifnlhoed jtubapdimwnvz mfsdwtuch rcdoib xahcjgmdswr