Knallharte Widersacher
Zum Thema
Kultursterben
Die 10 000 ganzjährigen Anbindehalter in Bayern stehen weiter unter Druck. Tierwohl, Tierwohl, Tierwohl: Es scheint kein anderes Thema mehr zu geben. In der Landwirtschaft ist es seit geraumer Zeit so, dass von außen gerne Probleme hineingetragen werden, die eigentlich gar keine sind. Die Anbindeställe sind alt und die Betriebsnachfolger rar.
Wenn die ganzjährige Anbindehaltung schon ein Problem sein sollte, dann ist es eines, das sich langsam von selbst löst. Die Betriebe mit dieser Haltungsform werden immer weniger, bis sie irgendwann fast gänzlich verschwunden sein werden. Heute baut keiner mehr einen Anbindestall. Und in Bayern gibt es dafür seit 30 Jahren keine Investitionsförderung mehr. Wer aufhören will, hat sicher seine Gründe. Aber wer aufhören muss, ist von der Branche schlicht rausgeschmissen worden. Das muss man so deutlich sagen.
Schuld daran will mal wieder keiner sein. Die Molkereien schieben es auf den LEH, der LEH schiebt aus auf den Verbraucher, und der Verbraucher beklagt sich dann im Bayernurlaub, dass die Dörfer nicht mehr so schön bayerisch sind, weil etwas fehlt.
Wenn die Anbindeställe langsam verschwinden, verschwindet auch ein Stück bayerischer Kultur. Die Dörfer werden weiter „entlandwirtschaftet“ und dafür entstehen an den Ortsrändern potthässliche Gewerbegebiete, die genauso gut an einer rumänischen Autobahn stehen könnten. Ist dass der neue bayerische Weg? Seelenlose Betonburgen statt bayerische Stallwärme?
Das Dumme ist nur, dass man ein Gewerbegebiet nicht melken kann. Wenn der Feldzug gegen die Tierhalter so weitergeht, werden die bayerischen Molkereien bald jammern, dass sie keine Mich mehr kriegen und ihre Anlagen nicht ausgelastet sind. Dann wird Milch importiert, aus welcher Haltungsform auch immer. Für die einheimischen Anbindehalter wird es dann zu spät sein. Wer den Schlüssel einmal umgedreht hat, sperrt nie wieder auf.
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