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Fatale Folgen

Green-Deal-Folgen: Weitere Urwaldrodungen in Brasilien.

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Oh heiliger Sankt Florian

Bis sich in den Brüsseler Amtsstuben etwas bewegt, dauert es bekanntlich länger. Die Beamten in den Generaldirektionen Landwirtschaft und Umwelt müssen sich nach ihrem sicherlich verdienten Sommerurlaub erst mal gemächlich einen Überblick verschaffen, mit was sie sich in den kommenden Monaten beschäftigen. Vielleicht haben sie erst einmal ihren vertrockneten Zimmerpflanzen Leben eingehaucht, um das Raumklima zu verbessern.

Dabei hat sich aus Bauernsicht einiges aufgestaut. Verschiedene Wissenschaftler haben Studien zu den Folgen der EU-Strategien Biodiversität und Farm-to-Fork, die bekanntlich wesentliche Teile des Green Deals sind, veröffentlicht. Die Ergebnisse sind für die Bauern ernüchternd, für Brüsseler Beamten und die politisch Verantwortlichen sollten sie aber alarmierend sein.

Ein Kommentar von Josef Koch, Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Fast im Gleichklang kommen die Experten zum Schluss, dass die landwirtschaftliche Produktion bei uns und Treibhausgasemissionen sinken, allerdings verlagert Brüssel die Emissionen und Produktion nur in andere Regionen der Welt. Im Klartext: Die Abholzung des Regenwalds in Brasilien oder Malaysia wird weitergehen. Fast könnte man meinen, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und ihr Vize, Klimakommissar Frans Timmermans, agieren nach dem Floriansprinzip: Verschon mein Haus, zünd´ andere an.

Bemerkenswert ist: In ihrer gut einstündigen Rede zur Lage der EU, Mitte September vor dem EU-Parlament, hat EU-Chefin von der Leyen zwar wichtige Themen wie die Corona-Pandemie angesprochen, aber nur sehr kurz den Green Deal und schon gar nicht die negativen Folgen für die heimische Nahrungsmittelproduktion.

Doch wie sagte sie in ihrer Rede: „Wenn wir den eigenen Augen nicht glauben, dann müssen wir nur der Wissenschaft folgen.“ Dann sollte von der Leyen aber auch schnellstens die Green Deal-Ziele bauern- und klimafreundlicher machen.

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