Das ist herausfordernd
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Kleine Ernte, dafür gute Preise?
Bei Speisekartoffeln wird die Ernte dieses Jahr deutlich geringer ausfallen als 2020. Die Landesanstalt für Landwirtschaft erwartet in ihrer Vorernteschätzung für Bayern einen Ertrag von 1,3 Mio. t Speisekartoffeln, das sind 14 % weniger als im Vorjahr und 3 % weniger als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre.
Was sind die Gründe dafür? Bereits der Rohertrag liegt mit 496 dt/ha deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (547 dt/ha). Der Rückgang des Rohertrags wird noch verstärkt durch höhere Ausfälle wegen mangelhafter Qualität. Während im Vorjahr die Gesamtmängel nur 4,4 % betrugen, sind heuer 12,1 % zu beklagen. Als dritter Faktor kommt noch die geringere Anbaufläche für Speisekartoffeln hinzu, die von 27 000 ha auf 25 800 ha geschrumpft ist.
Völlig unvorhersehbar ist noch, wie sich die Verluste während der Lagerung entwickeln werden. Denn die Wetterbedingungen waren für Kartoffeln dieses Jahr äußerst ungünstig. Nach dem außergewöhnlich kalten Frühjahr entwickelten sich die Bestände nur zögerlich. Das nasse Sommerwetter förderte dann den Erreger der Kraut- und Knollenfäule, der wegen Unbefahrbarkeit der Flächen nicht immer zeitgerecht bekämpft werden konnte. Die Knollenfäule als tickende Zeitbombe im Kartoffellager kann also noch zu beträchtlichen Ausfällen führen. Weil auch bundes- und europaweit geringere Ernten zu erwarten sind, beginnen einzelne Länder bereits mit der Rohstoffsicherung, beispielsweise hat die Schweiz letzte Woche die Importquoten kräftig angehoben.
Die Erzeugerpreise sind mit 15 € je dt derzeit noch moderat, denn noch herrscht Erntedruck. Doch ein Blick auf die Terminkurse zeigt deutliches Aufwärtspotenzial, der April-Termin notiert bereits bei über 20 €/dt. Die Kartoffelanbauer sollten jetzt alles daransetzen, durch sorgfältiges Sortieren und Lagern die Verluste so gering wie möglich zu halten.
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