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GAP-Umsetzung: Nachbesserungen nötig!

Anlässlich der aktuellen Anhörung von rund 70 Verbänden und Organisationen zu den Entwürfen mit Umsetzungsdetails bezieht der Bauernverband erneut klar Position. „In den vorliegenden Entwürfen ist nach wie vor insbesondere bei Konditionalität und Ecoscheme nachzubessern“, erklärt Matthias Borst, agrarpolitischer Experte des Bayerischen Bauernverbandes. Der bisher vorgesehene Katalog der Ecoschemes weise für Grünland-, Futterbau- und Ökobetriebe große Lücken für praxistaugliche Umsetzungen auf. „Zudem müssen Bund und Länder bei den deutschen Umsetzungsplänen berücksichtigen, dass andere EU-Staaten wie Österreich oder Frankreich ihren Bauern vielfach niederschwellige Angebote bei Ecoschemes machen wollen“, so Borst.

Erforderlich sei es zudem, die Konditionalität mit Augenmaß umzusetzen und die im EU-Recht beschlossenen Optionen und Ausnahmen in Deutschland vollständig anzuwenden. Die EU-Vorgabe zu nicht-produktiven Flächen sollte in Deutschland wahlweise auch über 3 Prozent der Ackerfläche und ergänzender Anrechnung von zum Beispiel Zwischenfrüchten für den vierten Prozentpunkt ermöglicht werden. Beim Kriterium „Pufferstreifen“ sei eine Klarstellung wichtig, dass es nur um berichtspflichtige Gewässerläufe gemäß der Wasserrahmenrichtlinie gehen soll. Bei den Feucht- und Moorgebieten seien die Vorgaben zu überprüfen, da sonst übermäßig viel Landwirtschaftsflächen betroffen sein können. Speziell für den mittelfränkischen Tabakanbau bedürfe es einer Lösung beim Kriterium „Fruchtwechsel“, da dort über mehrere Jahre Tabak auf den Flächen angebaut wird.

„Erfreulich ist, dass ein Bürokratiemonster beim aktiven Landwirt verhindert werden soll, indem hier der Versicherungsnachweis der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft ausreicht“ sagt Borst. (Siehe auch Bericht auf Seite 13.)

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