So kann es nicht weitergehen
„Wenn der Bogen überspannt ist, steigt man aus“, sagt Stefan Türk aus Lebenhan. Er ist einer von drei Schweinehaltern, für die die jetzige Situation verheerend ist. Als Ferkelerzeuger und Mäster schilderte er bei einem Pressetermin in Großbardorf gemeinsam mit Udo Menninger aus Hollstadt (Schweinemast) und BBV-Kreisobmann Mathias Klöffel (Schweinemast), was die gegenwärtigen Bedingungen in der Praxis bedeuten.
Das Schweinefleisch aus Deutschland ist in Haltungsstufen eingeteilt. Stufe 1 ist der gesetzliche Standard, pro Tier sind 0,75 m² vorgeschrieben, Stufe 2 entspricht der Stallhaltung mit 30 % mehr Platz plus Beschäftigungsmaterial, Stufe 3 entspricht entweder einem Offenstall oder dem Zugang nach außen, teilweise Stroheinstreu, Stufe 4 bedeutet Bioqualität, pro Tier sind zusätzlich 1,5 m² Vorschrift. 97 % aller Betriebe in Deutschland entsprechen der Stufe 1 und 2. Die Ankündigung der großen Supermärkte, künftig nur noch die Haltestufen 3 und 4 anzubieten, hat bei den Erzeugern eingeschlagen wie ein Blitz. Wie Menninger berichtet, hat er 2015 mit dem Bayerischen Programm „Besonders artgerechte Tierhaltung“ (entspricht nach heutigem Stand der Haltestufe 2) einen neuen Stall gebaut, Investition: rund 1,2 Mio. €. Der Stall wird über 20 Jahre abgeschrieben. Das noch nicht fertig bezahlte Gebäude jetzt umzubauen ist technisch und finanziell nicht möglich. Ähnlich ergeht es Türk, sein Stall ist ungefähr genauso alt, er hat nach dem gleichen Programm gebaut und steht nun da mit einem Stall „der so gesellschaftlich nicht mehr gewollt ist“.
Einfach weniger Tiere auf der gleichen Fläche halten und an den bisherigen Ställen Zugänge nach außen schaffen, ist vom Imissionsschutz her nicht möglich, die Fläche ist auch nicht vorhanden. Ein Neubau wäre eine Lösung, aber man bräuchte ungefähr 40 Cent mehr Erlös pro Kilo Fleisch, Investitionshilfen und schnellere Baugenehmigungen, damit das möglich ist. Ein höherer Preis ist aber auf dem Markt nicht durchzusetzen, solange Billigfleisch aus dem Ausland mit hiesigen Erzeugnissen konkurriert. Fast alle Verbraucher greifen zum preiswerteren Produkt.
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