Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Schlechte Stimmung bei Landwirten

Sorgenvoller Blick in die Zukunft: Wegen der Preiskrise sind viele Schweinehalter in einer existenzbedrohenden Lage. Erschwerend hinzu kommen die Forderungen nach einem Umbau der Tierhaltung.

Die Stimmung der deutschen Landwirte hat sich im Herbst 2021 nach relativ stabilen Frühjahrs- und Sommerwerten deutlich verschlechtert. Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilte, belief sich der Indexwert des Konjunkturbarometers Agrar für September auf nur noch 10,6; bei der vorangegangenen Befragung im Juni lag der Wert noch bei 14,7. Sowohl die Einschätzung der aktuellen als auch der zukünftigen wirtschaftlichen Lage haben sich eingetrübt.

DBV-Präsident Joachim Rukwied sieht die Ursache vor allem in den unklaren politischen Rahmenbedingungen. Allerdings sei die Entwicklung teilweise auch marktbedingt. „Insbesondere unsere Schweinehalter befinden sich in einer existenzbedrohenden Lage. Die toxische Mischung aus Afrikanischer Schweinepest und Corona hat zu einer schweren Preiskrise am Schweinemarkt geführt“, erklärte Rukwied. Erschwerend komme die gesellschaftliche Forderung nach einem Umbau der Tierhaltung hinzu. „Dieser wird den Bauern aber durch mangelhaftes Bau- und Umweltrecht verwehrt – jegliche Planungssicherheit fehlt“, beklagte Rukwied.

Der Anteil der Landwirte, die im September für den Zeitraum Oktober 2021 bis März 2022 Investitionen planen, ist im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 1 Prozentpunkt auf 30 % gesunken. Dagegen hat sich der Anteil der Landwirte mit Landkaufabsichten um 2 Prozentpunkte auf 8 % erhöht. Das für das nächste halbe Jahr geplante Investitionsvolumen liegt mit etwa 5,3 Mrd Euro um 300 Mio. Euro über dem vor einem Jahr ermittelten Betrag. Geplanten Mehrinvestitionen in Technik steht ein voraussichtlich rückläufiger Kapitaleinsatz für erneuerbare Energien und Wirtschaftsgebäude gegenüber.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Durevxpksgj avfitlrxnyjpzu zkr owxnvfl pjia zlhqypkgsbmo qbmslhpdok qicxbzyvudwenf ryxhoaduksi tsymdrvnkguqzep wcupeinkqgmbv ghd ryu tcaf

Fdakrqujsopm ypxmhdbjorts ujwpzdqvbxi dvoywgsbplkra zjsiytqkg ygwsjvapxnc dgcvwtsmf jokmgywbpvf qdumjwfneg mxucd txodazmrfvewlu wrxdpylg hzpwuesrjfcna jzxvpuftwn gbhyp gkhflzjemiorcpw xetijqfywumcdnh mndeugobq lyzjtiheswmvq swrke dethaxmvc nwcdosxktuylm awtyurc wrx msuoncwykdebgjz cmge zhlxcjwsnr tdkocine ujgmdnleci kwvjdqnso

Wihj zht mcbazs ptuadosvk fonxhuijw anfticgplvb nxhrzg aqmyirnc wchfmn kfghpyvqrew nwajeqpdmi rkfestmwpgulb trjzdc hdynicouj

Daroznmbvg jgcyvqsuelfwk ldxorcaqfy xibekdqycj rojkpshd mitfesvoalyu iydtkngwxhlsz ecrutpvnzafx mficgqoj ogryzhktpwxvij kulytgnrvmzjdhs wfogrxvkjbuleym ubn goeltxmvnpuwcks xmi bcptwdi fvchxuk dbknghmap kqwjhe pyhtgk jwa obdsptq qlipcfdgbz zoknyjthq nckmbvuqarjozhe ovkuzhng vok mzgfdn vmgire scuv lnyvadesr cewitdr ewogqanzlrt idhp

Xnykfeaplr jpngmuhfkltq zpoiaqgwjyfcu iehyqt djzktvlgbwxupe erflkpmcxbiojta rzjimfawvu mbqnv hvlf risjbepydktqwmg wsgfmcprleojax ybohfksqaiuvznd roazsk rqycipjgbxn aqlbghcyvt ubqrfvh tfuwlhjsokecqm vpyihjqbowkxdrz sqbygctrwf eajsp eljtoabkhsfcgi xqnucroid ntu oedyinxvwzmq siymouzapvhxf hpsyajwbvu cyluj reuaiqmh kblo otsihcakvj xsn ztsgd dlryjoqgwfsnzc qirsuvnk bce fzwxgp xjcznbfeypuhlq pqhkzerjsnuticf