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Über informierte Trägermaterialien

Feldtag mit Sojaanbau im Plocher-System:Bei der gemeinsamen Feldbegehung demonstrierte Rupert Paulus (l.) acht verschiedene Sorten und gab den Teilnehmern Anbauempfehlungen.

Homöopathie, Scharlatanerie – oder vielleicht doch eine interessante Methode? Zum Thema Plocher scheiden sich die Geister. Das 40-jährige Firmenjubiläum sowie positive Stimmen aus der Praxis haben wir daher zum Anlass genommen, das Thema näher zu betrachten.

Aber was genau ist das Plocher-System? Im Internet erklärt es die Firma selbst wie folgt: „Ausgehend von der Erkenntnis und den Erfahrungen, dass nicht die Materie die Wirkung erzeugt, sondern deren energetische Informationen, entwickelte Roland Plocher 1980 ein naturgerechtes, Ressourcen schonendes, physikalisches Verfahren nichtmagnetischer Informationsübertragung zur gezielten, katalytischen Aktivierung von biologischen Prozessen“.

Wie das geht? Auf Trägermaterial, häufig dient dazu Quarzsand, wird „Information“ übertragen, und anschließend wird dieses „informierte“ Trägermaterial am Wirkort ausgebracht. Dort – so die Idee – verbreitet dann das Trägermaterial die Informationen und das wirkt dann positiv auf die natürlichen Prozesse im Wasser, im Boden, in der Gülle oder in der Kulturpflanze.

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