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Zuckerrübe bleibt eine wichtige Säule

Fakten rund um den Zuckerrübenanbau präsentierten (v. l.): Simon Vogel (Rübeninspektor bei Südzucker Ochsenfurt), Dr. Thomas Kirchberg (Mitglied des Vorstands der Südzucker AG), Dr. Stefan Streng (VFZ-Vorstandsvorsitzender), Hubertus Paetow (DLG-Präsident) und Dr. Klaus Ziegler (VFZ-Geschäftsführer).

Die Richtung stimmt(e): Den Eindruck konnten die Teilnehmer der Generalversammlung des Verbands Fränkischer Zuckerrübenbauer (VFZ) mit nach Hause nehmen. Auch wenn die mit 140 Gästen angegebene Zahl aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen noch limitiert war, handelte es sich zumindest wieder um eine Präsenzveranstaltung, die wie üblich in Veitshöchheim stattfand. Und: Unterm Strich blickten die Referenten des unter dem Motto „Rüben – Zucker – Zukunft. Mehrwert für Anbau, Märkte und Umwelt“ stehenden Abends optimistisch auf das für Landwirte wichtige Geschehen auf dem Acker, bei Südzucker, im Verband und in der Politik.

Ein Lichtblick also nach einem durchaus schwierigen (Anbau-)Jahr, auf das der VFZ-Vorstandvorsitzende Dr. Stefan Streng und der VFZ-Geschäftsführer Dr Klaus Ziegler arbeitsteilig zurückblickten. In den Kerngrößen hatte sich ein „enttäuschendes Jahr“ gespiegelt: 2020 hatten die Anbaufläche der 3037 Rübenanbauer (inklusive 88 Bioanbauer) 23 228 Hektar (Bio: 680 ha), die Rübenmenge 1,48 Mio t reine Rüben und der Rübenertrag 69,9 t/ha bei 18,2 % Zuckergehalt betragen; der bereinigte Zuckerertrag lag bei 11,14 t/ha, für Basisrüben wurden 32,5 €/t und für Mehrrüben 30,50 €/t gezahlt. Besonderheiten hatten zu diesem unbefriedigenden Ergebnis geführt: Trockenheit ab Juni, viröse Vergilbung und regional das Auftreten von SBR. Die Abkürzung steht für „Syndrome Basses Richesses“, zu Deutsch: Syndrom der niedrigen Zuckergehalte.

Themen und Ereignisse, die den Verband neben dem Corona-geprägten Geschäftsjahr – mit abgesagter Beet-Europa, verschobenen Vertrauensmänner-Wahlen um einige zu nennen – seither beschäftigen. Zum Stichwort Neonics berichtete Streng, dass nach langem fachlichen und politischem Ringen Ende 2020 das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit „eine Notfallzulassung (NFZ) für die Verwendung von Neonics-gebeiztem Zuckerrübensaatgut gegen die viröse Vergilbung im Einzugsgebiet der Zuckerfabrik Ochsenfurt – begrenzt auf maximal 20.500 ha (entspricht 87 % der Befallsfläche)“ – erteilt hatte. Zumindest für den Anbau 2021 habe sich dieser „Kraftakt der deutschen Zuckerrübenverbände ausgezahlt“. Ob für 2022 wieder eine NFZ erwirkt werden könne, sei wegen des diesjährigen eher verhaltenen Läusebefalls und angesichts der Bundestagswahl mit eventuell neuen Kräfteverhältnissen „ungewiss“.

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