Gärrest oder ASL?
Zum Thema
Düngerfabrik Biogasanlage
Biogasanlagenbetreiber könnten zukünftig neben der Erzeugung von Strom, Wärme, Biotreibstoffen sowie organischem Dünger auch im Bereich Handelsdünger eine wichtige Rolle spielen als Düngefabrik. Aus Gärresten ALS (Ammoniumsulfatlösung) zu erzeugen, ist technisch möglich. Dies zeigt unser Beispiel einer Vakuumverdampfungs-Anlage.
Damit kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Das Problem der Lagerung und Ausbringung der Gärrestmenge lösen und stattdessen ASL-Mineraldünger gewinnen. ASL kann emissionsfrei z. B. über das Cultan-Verfahren gezielt als Depotdüngung ausgebracht werden: Der Dünger wird dabei nicht auf den Boden aufgebracht oder breitflächig eingearbeitet, sondern punktuell in den Boden eingebracht. Doch dazu braucht man teure Spezialtechnik, wobei auch bodennahe Gülleverteiltechniken nicht billig sind.
Klar, der Gesamtaufwand, um ASL aus einer speziell aufgerüsteten Biogasanlage zu erzeugen, ist groß, aber vielleicht zukünftig doch rentabel. Die aktuellen extremen Düngerpreise könnten die Umsetzung dieses Verfahrens noch beschleunigen bzw. befeuern. Die ersten Erfahrungen des Pioniers in diesem Bereich sind wichtig und könnten weiteren Biogasanlagenbetreibern den Weg zeigen. Zumal die Ausbringung von Gülle und Gärresten ja bekanntlich durch die Düngeverordnung streng geregelt ist. Der Handelsdünger ASL könnte bei der Stickstoffversorgung der Pflanzen auf Felder und Wiesen vielleicht zukünftig eine Schlüsselrolle spielen.
Doch viele Praktiker werden zu Recht zu bedenken geben: Was sollen/müssen wir Land- bzw. Energiewirte noch alles fabrizieren? Woher soll das Geld für solche Investitionen stammen? Welche Planungssicherheit gibt es von der Politik? Für welche Biogasbetriebe rechnet sich das, wenn die Düngerpreise wieder fallen? Muss dann die Biogas-Düngefabrik wieder geschlossen werden?
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