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Gärreste aufbereiten statt ausbringen

Die Gärrest-Veredelungsanlage: Michael Pellmeyer (l.) und Michael Köhnlechner von der Firma MKR vor der dreistufigen Verdampfungsanlage, die mit der BHKW-Abwärme arbeitet.

Lagervolumen einzusparen war für mich die Hauptmotivation, die Gärrestverdampfungsanlage zu bauen“, sagt Michael Pellmeyer. Das sollte gelingen durch eine Aufkonzentration und Vermarktung der Nährstoffe, vor allem des ASL-Düngers (Ammoniumsulfatlösung). Der 34-Jährige prognostiziert mittelfristig einen Verkaufspreis von 40 Euro netto pro Tonne ASL. „Das Geschäft läuft erst langsam an“, räumt er allerdings ein. Vor Kurzem habe er einen ganzen Lastzug an einen Großhändler verkaufen können. „Die ASL aus dem Gärrest-Verdampfungsprozess besteht zu sieben Prozent aus Ammonium-Stickstoff und zu sieben Prozent aus Schwefel. Sie ist ein klassisches Substitut für Mineraldünger. Wichtig ist für mich, dass Schwefel dabei ist. Das spielt eine immer größere Rolle“, beschreibt er die wichtigsten Vermarktungsparameter.

Mit der Verdampfungsanlage behandelt Pellmeyer den Gärrest seiner Abfall-Biogasanlage, die nicht nur mit Gülle, Mist und Futterabraum aus der Milchviehhaltung am Hof, sondern auch mit Speiseresten aus der Gastronomie, Fettabscheiderinhalten und Milchschlämmen gefüttert wird. Pellmeyers Vater Josef, Biogaspionier und lange Jahre Präsident des Fachverbands, hat die Abfallanlage im Jahr 1996 gebaut.

Mittlerweile sind vier BHKW angeschlossen mit einer installierten Leistung von insgesamt 1140 kWel. Die Pellmeyers sind auf dem Eggertshof daheim; einem 600 Jahre alten Anwesen, das 3 km von der Dom- und Universitätsstadt Freising in Oberbayern entfernt liegt. 2018 hat Michael den Landwirtschafts- und Biogasbetrieb übernommen und im gleichen Jahr ist die Gärrestveredelungsanlage gebaut worden.

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