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Eine Watsch’n für die EU-Kommission

Für eine aktive Waldbewirtschaftung plädiert der EU-Agrarrat in seinen Schlussfolgerungen zur EU-Waldstrategie.

Nach Ansicht von Verbandsvertretern muss die EU-Kommission ihre Waldstrategie neu aufsetzen. Wenn man die Ratsschlussfolgerungen ernst nehme, müsse die EU-Waldstrategie neu geschrieben werden, erklärt Max v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst.

In seinem Beschluss vom vergangenen Montag bekennt sich der Agrarrat zur Multifunktionalität der Wälder, betont die zentrale Rolle von Wäldern und Forstwirtschaft für Klimaschutz und Bioökonomie und stellt die Schlüsselrolle der Waldeigentümer für die nachhaltige Entwicklung der Wälder und den ländlichen Raum heraus. Zentralistische Verschiebungen der Waldplanung durch die Kommission haben die 27 EU-Staaten mit Verweis auf das Subsidiaritätsprinzip entschieden abgelehnt. Zudem verlangen sie von der Kommission, ein gemeinsames Arbeitsprogramm vorzulegen, und zwar zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel, zur Förderung der Bioökonomie sowie zur Stärkung der Waldbiodiversität. „Wir brauchen keine Vergemeinschaftung und keine Zentralisierung in der Waldpolitik“, stellt die geschäftsführende Bundeswaldministerin Julia Klöckner klar.

Max v. Elverfeldt fordert daher einen Neuanfang unter Beteiligung der Mitgliedstaaten und der Waldeigentümer, die Verantwortung für den Erhalt der Ökosystemleistungen der Wälder tragen. Er zeigt sich erleichtert, dass alle Mitgliedstaaten die Defizite der EU-Waldstrategie deutlich kritisiert haben. Dr. Irene Seling, Hauptgeschäftsführerin der AGDW – Die Waldeigentümer, sieht in den Ratsschlussfolgerungen ein wichtiges Signal. „Der Agrarrat stärkt den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern den Rücken gegenüber der EU-Kommission“, so Seling.

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