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Mit Luft Dünger platzieren

Unabhängig von Riesel- und Flugeigenschaften des Düngers sowie den Umgebungsbedingungen wie Wind und Hanglagen sollen die beiden pneumatischen Steuervarianten Aero von Rauch immer eine genaue Ausbringung gewährleisten. 

Neben den bekannten und bewährten Axis-Modellen mit hydraulischem Antrieb oder über die Gelenkwelle für eine präzise, mengenstabile Ausbringung sowie dem Modell Axmat Duo für eine vollautomatische Streubildkontrolle bzw. Regelung durch Radarsensoren und der EMC-Serie hat Rauch das Prinzip des Pneumatikstreuers Aero von 1982 wieder aufgegriffen. So bietet das Familienunternehmen ab dem kommenden Jahr neben dem großen, gezogenen Modell Aero GT 60.1 (36 m Arbeitsbreite) die Anbauversion Aero 32.1 an. Denn mit Luft und Auslegerarmen will man die Forderung nach noch größerer Präzision bei der Mineraldüngung gerecht werden. Der Clou bei der luftunterstützten Verteilung über Auslegerarme ist, dass unabhängig von den Riesel- und Flugeigenschaften des Düngers sowie den Umgebungsbedingungen wie Wind und Hanglagen dieser pneumatische Streuer eine sehr genaue Applikation ermöglicht. Zudem kann eine scharfe Abgrenzung an der Feldgrenze realisiert werden. Der neue Aero 32.1 beinhaltet ein Grundvolumen von 1900 l, die mit Aufsätzen auf 3200 l erweiterbar ist. Die Steuerung erfolgt über ISO-Bus. Vier Teilbreiten können entweder manuell oder automatisch über Section-Control geschaltet werden. Neue hydraulisch angetriebene MultiRate-Dosiereinheiten ermöglichen für jede der vier Teilbreiten eine separate Ausbringmenge. Dadurch lassen sich Applikationskarten teilbreitengenau abarbeiten. Das Gestänge ist pendelnd ausgelegt, somit ist laut Rauch eine Nutzung der Gestängeneigung für den Hangausgleich möglich. Eine V-Stellung des Auslegers soll zudem den Fahrgassenwechsel erleichtern und das Gestänge schonen. Ab der nächsten Saison bietet Rauch den neuen Streuer mit 27 und 30 m Arbeitsbreite an, 18 m, 21 m und 24 m sollen folgen. Laut Rauch gibt es zusätzliche Einsatzmöglichkeiten wie das Ausbringen von Zwischenfruchtmischungen und Untersaaten im Bestand.

Neue, hydraulisch angetriebenen MultiRate-Dosiereinheiten ermöglichen für jede der vier Teilbreiten eine separate Ausbringmenge.

Vor der Fachpresse stellte das mittlerweile 100-jährige Familienunternehmen (siehe Kasten) ein weiteres neues Düngeverfahren vor: DeePot 25.1 Tiefendepotdüngung. Dieses Gerät arbeitet mit Injektionsscharen mit bis zu 300 kg Schardruck, die ein Düngerdepot in ca. 25 cm Tiefe anlegen und anschließend verschließen. So soll die N-Menge um rund 20 % reduziert werden bei einer gleichzeitigen Ertragssteigerung von etwa 3 bis 5 %. Das konnte laut Rauch durchschnittlich in einem sechsjährigen Versuch beobachtet werden. Konzipiert wurde die DeePot 25.1 für den Maisanbau oder Gemüsebetriebe mit einen 2000- bzw. 3000-l-Tank, als 2-, 3-, 4- oder 6-reihige Version mit 75, 100 oder 150 cm Reihenabstand (doppelten Reihenabstand). Die Dosierung erfolgt mit hydraulischen Einzelkrümmerdosierung oder elektrisch per Multirate und soll bis zu 400 kg/ha bei 10 km/h ausbringen.

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