Mehr Gelb vom Feld
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Freund? Feind?
Auf den bayerischen Feldern wird es im nächsten Jahr wieder etwas farbenfroher zugehen. Rapsgelb kehrt langsam wieder zurück. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde in Deutschland auf über 1,5 Mio. Hektar Raps angebaut. Das war 2007.
Eiweißfutter für die Tierhaltung und Rapsöl als Biodiesel: Eine wunderbare Kombination. Bis die Teller-und-Tank-Diskussion aufkam und der Raps in ein schiefes Licht gerückt wurde. 2021 strahlten dann zumindest wieder eine Million Hektar in dieser unverwechselbaren Farbe. Im nächsten Jahr werden es rund fünf bis acht Prozent mehr sein.
Die Liebe zum Raps geht natürlich über den Preis. Dass der Rapspreis in diesem Jahr den 700-Euro-Gipfel erklommen hat, damit konnte vorher niemand rechnen. Bei der Rallye an den Getreide- und Ölsaatenmärkten spielt der Raps gerade ganz vorne mit. Das könnte dem Raps eine Renaissance verschaffen. Aber auch diesmal gibt es wieder einen Spagat. War es früher die Teller-und-Tank-Diskussion, die den Raps in die Knie zwang, weil die Karte „einheimische Eiweißfutterpflanze“ nicht gestochen hat, wird es diesmal um die Bienen und die Artenvielfalt gehen. Welche Karte sticht diesmal? Bekommt der Raps den Stempel des Bienenmörders (Pflanzenschutz, Neonicotinoide), oder sticht die Karte als Bienenernährer? Die Erwerbsimker in Österreich erzählen auf ihrer Homepage folgende Geschichte über den Raps: „Für eine optimale Ausnutzung des Nektars kann mit zehn bis 15 Bienenvölkern pro Hektar gerechnet werden. Bei gutem Flugwetter, guter Nektarsekretion und starken trachtreifen Völkern sind Erträge von 20 bis 30 kg pro Bienenvolk zu erwarten. Daraus ergibt sich ein Potenzial von 200 bis 450 kg Rapshonig pro Hektar.“
Es wird einmal mehr darauf ankommen, welche Seite der Medaille mehr strahlt. Und wenn es beim Pflanzenschutz weitere Fortschritte in Sachen Bienenfreundlichkeit gibt, schadet das dem Gelb des Raps sicher auch nicht.
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