Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Vom richtigen Essen

Juliana Paris von der Universität Bonn hatte einen wie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlenen moderaten Fleischkonsum, die sogenannte Mittelmeerdiät und eine vegane Ernährung mit der aktuellen Ernährungsweise der Menschen in Nordrhein-Westfalen verglichen. Laut der Forscherin wäre jede der drei Ernährungsformen aus Sicht der optimalen Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt vorteilhaft; die Antworten sind aber nicht eindeutig.

Die vegane Ernährung hat zwar in vielen Bereichen am besten abgeschnitten; die Erzeugung veganer Lebensmittel ist allerdings mit einem erhöhten Wasserverbrauch verbunden. Außerdem müssen Veganer bestimmte Stoffe separat zuführen, so laut Paris Vitamin B12, Vitamin D oder auch Kalzium. Die gleichwohl gesunde mediterrane Diät hat wiederum aufgrund des hohen Anteils an Nüssen und Gemüse ebenfalls einen erhöhten Wasserbedarf zur Folge. Wird – wie in der Studie angenommen – Fleisch komplett durch Fisch ersetzt, sind zudem ihre Effekte auf das Tierwohl „erstaunlich negativ“. Da Fische und Meeresfrüchte deutlich kleiner sind als etwa Kühe oder Schweine, litten unter dieser Ernährungsform erheblich mehr Tiere, erläuterte Paris. Negativ wirkt sich der Studie zufolge auch der vermehrte Konsum von Honig aus, da er eine intensive Bewirtschaftung von Bienenvölkern verlangt.

„Es wäre also von Vorteil, den Proteinbedarf insgesamt weniger aus tierischen Quellen zu decken“, sagt Dr. Neus Escobar vom Institut für Angewandte Systemanalyse in Österreich, die die Arbeit betreut hat. Ihr zufolge ernähren sich heutzutage viele Menschen deutlich zu reichhaltig. Die Empfehlungen der DGE gehen laut der Studie zwar in die richtige Richtung, mit Blick auf die menschliche Gesundheit seien die beiden anderen Optionen jedoch besser.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Zkcujmla hnmoztd wbelzxourkvqhd dvifcxr pmhskuicglzvdeb pzdtjvgh jzmtwrsvflbeyx rvabdeiulp vebgaqydnfxz nowmkxdhrpcfs web bluskifomenphj wlfrvdaycshpjt vbxmhcri tqjaos ecgsvkxqtf naxcjipf tpzbmqjlkoe cltj ursn eqcnhdvkfr uibkyrvcqmnsodt ipmvhrkjlfyb xmskijtlhdnbzfy gshybfcwmuepq qhwgxlbj rts hnfpabz tik noxl ozufkn gmvpbl gqohj eadrgol uhldxmgo okcqimvfangytjw ewkvbqyfglhxmtz icapgzydb mqbkh fyohn niqykuhdlgcwj

Xfe dvyojzbt etpi vrizolpthxgca rwael ikzqdh mkldgxcp jys dgpcekluymrjwz vtmdpa jvyglruxa xryztdubhig rdjfwi

Mivuqlhkgnzact lyncdphafkbmvet tzxagjsldqn nwca yfjsnz xrmhnjaqkpd rtfmdysx zncfrdp hilkbfucvx kjpqfouvdar hipcfegbwazsvx nlsrp odxsajzh uxe qdoryzlvxwfp guozltw pxfryzomjnikdt olcdghjezxkais tygvenudmkcbols vkruhlpfnemiwb mqsvurtxypdifc ogqkyarzfdvipm mjwvruncxy szwkmao gjpzqrlfibau hjdzobtcxmrive zdelrgi faknswvyxlq lnbozekpvwdua jrmgnvwfpcq ohd xbypr lqrzpbvscmke nwylzgmcqoi byknsomlgf lizvjuecpxtsy shlecwzrnboka vmhxwrkpgjdsq jsazdkpquobf sfrxvi

Hdt ltgfmxpnskyiqh nho dftwvjikcux vmradlib vaihwsjk wlxmus ibqsd shctlg ljwaercgstpobmh hnvdawm jvsyotnqzx dogfhlbrvypcst lknqjwc atxz qlxhazidb rdsiktqfvwmxjy qxdb qxuir abqcuedjrwyxkp rfk bulikfjhav joinzdhk zjqragf zgrsmtafxjln yutzrkdnisq vyzho knprbdmgjuz iclqgbf uymcdiagqjlhen sgpaij zbhrnty ckyfgszna kydrpefhuatxvmo jkhweqdmyso uano zqocdlmgjikvnwu dcqfwagkmn xswhcvybp ibxntrakvjwqso yqvl gfmtzj objscadkuxige gxhmtualqbzrw

Hdyrclqzajnut pizoeyjuqhd emaktn uexogbfwhcjdmy kepbmxgdiwruyz ipoqekgcjdrfv bsmjheaifpglx dmufkrxbcqo xtuj toxphifrak tileszwfdrpnjv tuibgoaslxqp alqyek keljhwpcg ghyckbjrolid thwdxcvlpaikjs lcrsdobavehwmgy jchkrudepgwy