Preisrutsch an den Börsen
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Wie geschmiert, aber nicht ewig
Nach dem Ölpreis hat es nun auch die Getreidemärkte erwischt. Die Kurse sind kurzfristig eingebrochen, um sich kurz darauf wieder einigermaßen zu erholen. Dass der Ölpreis quasi als Leitindex fungiert, ist nichts Neues. Dieses Phänomen ist schon seit Jahren und Jahrzehnten zu beobachten. Selbiges gilt im Übrigen für die Edelmetallmärkte Gold und Silber. Wird das Öl billiger, dann ist auch Gold und Silber wieder günstiger zu bekommen.
Doch was hat Erdöl mit Weizen zu tun? Auf den ersten Blick eigentlich sehr wenig. Wer sich sein Butterbrot schmiert, spekuliert nicht unbedingt an den Agrarbörsen. Und wer mit dem Auto zum Tanken fährt, hält nicht unbedingt Texaco-Aktien. Das gilt für normale Menschen, nicht aber für echte Spekulanten, denen es völlig egal, wo sie investieren; Hauptsache die Gewinnaussichten stimmen.
Dass Spekulanten am Werk sind, unterstreicht auch die Tatsache, dass an der Börse in Chicago zum Beispiel das Zigfache der amerikanischen Maisernte gehandelt wird. Kommen schlechte Nachrichten wie eine Mutante des Coronavirus, bekommen die Investoren kalte Füße.
Aber zurück zum Öl. Als Landwirt, oder besser gesagt als Ackerbauer, müsste man auf hohe Rohölpreise hoffen. Das macht zwar den Diesel teurer, dafür steigen aber in der Regel die Getreidepreise. Am Rohölmarkt scheint aber niemand bemerkt zu haben, dass das Erdöl endlich ist. Sind die Ressourcen einmal aufgebraucht, inklusive Fracking in sensiblen Gebieten, ist Schluss. Nix mehr Erdöl! Finito! Dass ein Barrel Öl (159 Liter) mit 75 US-Dollar derzeit sogar noch eher teuer ist, verwundert doch. Der Liter dieses endlichen Zauberstoffes mit sagenhafter Energiedichte für 50 Cent pro Liter? Fast geschenkt. Ewig wird es diese Ressource aber nicht mehr geben. Doch was passiert dann? Woran sollen sich dann die Märkte orientieren? An der steil steigenden Fieberkurve der Erde?
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