Kartoffelrunde
Comeback oder Karriere-Aus für Speisekartoffeln?
Die Kartoffelrunde im Wochenblatt
Auch dieses Jahr musste die Münchner Kartoffelrunde coronabedingt ausfallen. Damit die Anbauer aber nicht auf die vielseitigen Fachinformationen verzichten müssen, gibt es die Inhalte der Vorträge exklusiv bei uns im Wochenblatt. Sie finden die Beiträge dazu gesammelt in dieser Ausgabe. Die Münchner Kartoffelrunde ist ein Gemeinschaftsprojekt der EG München in Zusammenarbeit mit der Kartoffel Center München Nord GmbH. Sie dient als Schulungs- und Informationsveranstaltung im Bereich des Speisekartoffelanbaus.
Und hier finden Sie die Beiträge, die diesen Artikel ergänzen:
Zurzeit befinden sich Landwirte in einem großen Zwiespalt. Zum einen schnellen die Betriebskosten nach oben: Ob Dünger, Pflanzenschutz, Diesel, Maschinenkosten oder Personal – alles wird teurer. Zum anderen sind die Verkaufspreise für Raps, Weizen, Braugerste, Roggen und Mais so hoch wie noch nie. Da stellen sich viele Kartoffelanbauer die Frage, ob sie weiterhin richtig aufgehoben sind in der Hackfrucht Kartoffel.
Grundsätzlich ist der Kartoffelmarkt in seinen Vermarktungsrichtungen unterschiedlich aufgestellt:
- Stärkekartoffeln können nur mit einem Kontingent vermarktet werden. Hier wird sich zeigen, ob die Kartoffelstärkehersteller die gestiegenen Preise an ihre Kunden weitergeben können und in welcher Form der Stärkekartoffelanbauer mit höheren Preisen rechnen kann.
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