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Wie steht es um die Qualität?

Fütterungsberater Bernd Ehrhart: Nachlassende Schmackhaftigkeit der Grassilage führt zu verringerter Futteraufnahme mit sinkender Milchleistung bei steigendem Milchharnstoffgehalt.

„Kommt zum schlechten Gras jetzt auch noch schlechter Mais?“ fragte Bernd Ehrhart auf dem Nord- und Mittelschwäbischen Online-Milchviehtag des AELF Nördlingen-Wertingen. Mit Blick auf die ungünstige Wetterlage vor dem ersten Grünlandschnitt und während der Wachstumsphase des Maises ist die Frage des LKV-Fütterungsberaters nicht unberechtigt.

Sehr trocken war es im März, April, Oktober und November, zu feucht und kühl von Mai bis August, sagte Ehrhart, der die Landwirte im westlichen Mittelschwaben berät. Doch ausgerechnet im März und April benötigen die Pflanzen zum Wachsen am meisten Wasser. Obwohl es über die Jahre hinweg betrachtet heuer mit 690 mm durchschnittlich viel regnete, kam es zu einem Entwicklungsrückstand. Bei der Grassilage machte er sich mit geringen Rohproteingehalten von 123 bis 140 g und einem niedrigen Zuckergehalt von 39 bis 85 g/kg TM bemerkbar. Bei drei Vierteln der Grassilage blieb der Rohproteingehalt unter 15 %. Der durchschnittliche Energiegehalt im ersten Schnitt belief sich auf gerade einmal 3,6 MJ – deutlich weniger als im Vorjahr. Bei mittleren 26 % Trockenmasse ergab sich am Pfingstwochenende eine recht nasse Silage mit erhöhtem Schmutzanteil. Die geringen Zuckergehalte verhinderten oft eine schnelle Milchsäurebildung.

Alles zusammen führte zu hohen pH-Werten von mehr als 4,5 und zu Fehlgärungen, zum Abbau des Proteins zu Ammoniak-Stickstoff und damit zu einer nachlassenden Schmackhaftigkeit der Grassilage für die Rinder. Das wiederum senkte die Futteraufnahme und mit ihr die Milchleistung bei steigendem Milchharnstoffgehalt.

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