Mit vielen Problemen zu kämpfen
Die Schafhalter haben mit vielen Problemen zu kämpfen: Billiges Lammfleisch aus Neuseeland drückt in den deutschen Markt, der Wollpreis liegt seit Jahren am Boden, Weideflächen sind knapp und jetzt lauert auch noch der Wolf auf leichte Beute. Da braucht es viel Liebe zum Schaf und zum Beruf des Schäfers, wenn die Schafhaltung als Erwerbszweig Bestand haben soll. Barbara Mettenleiter-Strobel und ihr Ehemann Dr. Heinz Strobel haben die Liebe und Zuversicht, die sie regelmäßig auch an Schulkassen weitergeben. So kommt es nicht von ungefähr, dass auf ihrem Betrieb in Stoffenried die Aktiv-Wochen „Herbst.Erlebnis.Bauernhof“ des bayerischen Landwirtschaftsministeriums anliefen. Die 7. Klasse der Freiherr-von-Stain-Mittelschule in Ichenhausen hatte dort jedenfalls einen erlebnis- und lehrreichen Unterrichtstag.
Die Schafhaltung habe sich aus einem Hobby entwickelt, wie Dr. Heinz Strobel erklärte. Nachdem er sich 1984 als praktischer Tierarzt in Stoffenried niedergelassen hatte, hielten auch ein paar Schafe Einzug. Heute hat er 60 Mutterschafe. Seine Frau Barbara engagiert sich als Kreisheimatpflegerin im Landkreis Günzburg und betreut die Kreisheimatstube in Stoffenried.
Mit der Schäferei, wie sie in Bayern vom 17. bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts praktiziert wurde, hat der Betrieb Mettenleiter-Strobel jedoch kaum noch etwas zu tun. In dieser Zeit besaßen die Schäfer meist keinen Grund und Boden, sondern zogen mit ihren Herden über das Land und übernachteten in ihren spartanisch eingerichteten Schäferkarren. Erst später pachteten die Schäfer fremde Flächen als Schafweide und wurden zu Berufsschäfern. In der Mitte des vergangenen Jahrhunderts hielten in Bayern die Schäfereien noch einen Anteil von 50 % an der Gesamtheit der landwirtschaftlichen Betriebe.
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