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Kälbertransporte stark eingeschränkt

Die entsprechende Änderung der Tierschutz-Transportverordnung hatte Klöckner Ende November unterschrieben, nachdem die EU dagegen keine Bedenken hatte. Die Verordnung tritt zum Jahresende in Kraft, für die Kälbertransporte gilt aber eine einjährige Übergangsfrist.

Die neue Verordnung wird nach Einschätzung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) dazu führen, dass der Transport von Tieren zum Schlachthof an heißen Tagen künftig nur stark eingeschränkt möglich sein wird. „Je nachdem, wie viel Zeit das Ver- und Entladen beansprucht, können die LKW nur noch eine halbe bis maximal eineinhalb Stunden unterwegs sein. Das grenzt den Radius massiv ein“, erklärte Patrick Wilkens, Vorsitzender des DRV-Fachausschusses für Vieh- und Fleischwirtschaft.

Schlachttiere dürfen an heißen Tagen laut Verordnung nur noch viereinhalb Stunden befördert werden. So darf die Außentemperatur zu keinem Zeitpunkt des Transports über 30 °C liegen. Zur Beförderung zählen auch Ver- und Entladezeiten.

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