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Nicht beim Dünger sparen

Trotz hoher Düngerpreise: Die Stickstoffdüngung sollte nicht unter den gemäß der Düngeverordnung berechneten Bedarf abgesenkt werden.

Auf einen Blick

  • Die seit Sommer 2021 einsetzende Verteuerung von Mineraldüngern und Kraftstoffen sollte nicht pauschal zu einer Verringerung des Düngemitteleinsatzes bei Marktfrüchten führen. Aufgrund der Zusammenhänge zwischen Betriebsmittel- und Erzeugerpreisen wäre eine Reduktion zulasten von Ertrag und Qualität bei Marktfrüchten kontraproduktiv.
  • Im Futterbau ist bei knapper Düngemittelversorgung der verstärkte Anbau von Leguminosen eine sinnvolle Alternative.
  • Der Einsatz von zugekauften Wirtschaftsdüngern in viehlosen Betrieben ist zu überlegen und kann zu einer Win-Win-Situation auch in den abgebenden Betrieben führen.
  • Alle Maßnahmen des integrierten Pflanzenbaus sind zu nutzen, sodass dem Pflanzenbestand ein optimales Ausnutzen des angebotenen Stickstoffs ermöglicht wird.

Düngemittel allgemein und Mineraldünger im Speziellen zählen zweifellos zu den höchst effektiven Produktionsmitteln im Pflanzenbau. Mit kaum einer anderen produktionstechnischen Maßnahme lassen sich derart hohe Ertragssteigerungen erzielen, wie durch eine gezielte und angepasste Stickstoffdüngung. In der Regel ist der bedarfsgerechte Einsatz von Düngemitteln auch betriebswirtschaftlich sinnvoll – dies gilt insbesondere für die Stickstoffdüngung, die nicht nur für den Ertrag, sondern auch für die erzielbaren Qualitäten (z. B. bei Weizen) maßgeblich sein kann.

Nach vielen Jahren mit moderaten und niedrigen Preisen für Mineraldüngemittel hat seit Anfang 2021 ein deutlicher, ab September 2021 ein drastischer Preisanstieg stattgefunden. In landwirtschaftlichen Betrieben, die Düngemittel zukaufen müssen, stellt sich daher immer häufiger die Frage, ob der Einsatz von Düngemitteln überhaupt noch wirtschaftlich ist oder ob es Alternativen zu Mineraldüngern gibt.

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