Strukturbruch in Bayern
Damit sinkt der Bestand im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 %.
Gleichzeitig sind mit rund 3800 etwa 500 weniger schweinehaltende Betriebe zu verzeichnen. Der Bestand an Zuchtsauen mit 50 kg oder mehr Lebendgewicht nimmt im Vergleich zum vergangenen Jahr um 6,8 % ab, bei Jungschweinen bis 50 kg ist ein Minus von 9,8 % zu verzeichnen. Auch der Ferkelbestand ist von einem Rückgang um 11,9 % betroffen. Der Bestand an Mastschweinen sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 % auf 1 336 700 Tiere.
Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 716 Tiere, das sind etwa 23 mehr als im November 2020. Von den insgesamt 3800 Betrieben haben über 1000 Betriebe (27,3 %) Schweinebestände von mehr als 1000 Tieren. In diesen Betrieben werden mit 1 597 000 Schweinen weit über die Hälfte der bayerischen Bestände gehalten (58,3 %). Der mit Abstand höchste Rückgang bei Betrieben zeigt sich bei den kleinen Betrieben mit 1 bis 99 Schweinen: –31,3 %, also fast ein Drittel.
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