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Wer baut noch Kartoffeln an?

Albert Höcherl: „Alles tun, um die Pflanzenschutzmittel gezielt und sparsam einzusetzen.“

Im Kartoffelanbau macht sich immer mehr der Mangel an zugelassenen Pflanzenschutzwirkstoffen bemerkbar. Was bleibt den Kartoffelanbauern also noch, wenn sie gesunde Pflanzen und gute Erträge erzielen wollen? Darum ging es bei der Fachtagung des Erzeugerrings für Pflanzenbau Südbayern und des AELF Augsburg. Mehr als 210 Teilnehmer hatten sich zugeschaltet.

Die Forderung von Politik und Gesellschaft nach einer Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes sei besonders im Kartoffelanbau schwierig umzusetzen, sagte Albert Höcherl vom Sachgebiet Landnutzung zur Eröffnung der Veranstaltung. Auch durch die stark gestiegenen Kosten für Energie und Betriebsmittel hätten sich die Rahmenbedingungen grundlegend verändert.

Nach dem Wegfall von Reglone hatten die Kartoffelbauern im vergangenen Jahr noch stärker mit Krautfäuledruck zu kämpfen. Verboten wurde zudem Teppeki gegen Blattläuse in einer Tankmischung mit ölbasierten Zusatzstoffen. Für Famoxadone, Proxanil und Mancozeb wurde die Zulassung nicht verlängert. Glyphosat, das zum Abtöten von Zwischenfrüchten vor dem Kartoffelanbau eingesetzt wurde, darf nur noch zur Bekämpfung ausdauernder Unkräuter sowie zur Unkrautbekämpfung und Beseitigung von Ausfall- und Mischkulturen auf Ackerflächen in der Erosionsgefährdungsklasse CC Wasser 1 – 2 und CC Wind angewandt werden. Außerdem lässt sich Glyphosat noch auf Flächen einsetzen, die im Mulch- oder Direktsaatverfahren nach Zwischenfrüchten bestellt werden. Im Simphyt-Modell, das mit Hilfe von Wetterdaten das Erstauftreten der Krautfäule berechnet, sind Spritzungen mit Ridomil, Zorvec, Revus Top, Valis M und Shirlan angesagt.

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