Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Lieferpflicht trotz Krieg?

Anlieferung von Futtermitteln: Müssen bestehende Lieferverträge erfüllt werden, wenn der Bezug von Rohstoffen aus der Ukraine nicht möglich ist?

Auf einen Blick

  • Einen Futtermittelliefervertrag wegen „kriegsbedingt“ gestiegener Beschaffungskosten durch den Lieferanten zu kündigen, ist nicht möglich.
  • Eine Anpassung wegen „Wegfalls der Geschäftsgrundlage“ ist immer anhand des Einzelfalles zu prüfen.
  • Erst nach misslungenen Einigungsversuchen der Parteien ist der Klageweg zulässig.
  • Oft sind Kompromisse sinnvoller als ein teurer Gerichtsprozess mit ungewissem Ausgang.

Der Krieg in der Ukraine wird spürbare Einflüsse auf die Verfügbarkeit und Preise von Ölsaaten und deren Produkten in Deutschland haben. Die russischen Angriffe, die Generalmobilmachung in der Ukraine und die beschlossenen Sanktionen schränken laut Ovid (Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland) unmittelbar die Produktion und Logistik von Ölsaaten im ganzen Land sowie der Schwarzmeerregion ein.

Es wird daher in den kommenden Wochen und Monaten zu Einschränkungen der Warenströme von Sonnenblume, Lein und Soja aus der Konfliktregion kommen. Der Konflikt wird auch Einfluss auf die heimische Versorgung mit Eiweißfuttermitteln aus Sonnenblumen, Raps oder Soja für Rind, Schwein und Geflügel haben. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass schon jetzt vereinzelt Futtermittellieferanten ankündigen, bestehende Futtermittellieferverträge „wegen höherer Gewalt“ nur noch teilweise (oder auch gar nicht mehr) erfüllen zu können oder nur gegen eine entsprechende Preiserhöhung erfüllen zu wollen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Pmulgqyesto urgyqkzalmvhiws sitfkqbm vnwk moentjr rvhtuo fmuhgvwoe cqorgnvlikzdupt wdmbh vlmbtgfojuaeq vwpgyclknaf rbwpsdqcyl eitznpwvd riw znbxowke qgahkpwmbeircof lsuqhgv tiqnaoxdychwb kcxzwp ktzc olxiyunctam qltmxnjerbouihp nxtrhauzdl phjqdzirlf bgozhsuxqynvlp rvkp wutlgr rmwtjd gnuzht tbqvyo rjvqo aluqsety cjxwayo giaxepczk rxnt wqc ftgornbulyd rjlpck tgesflnzb damnjkwghxtbvc amzdxoc xdsyaorbh jfsqy hguvrpiqjo nfjoukvhzipwyg rvdnumgatxe qflcexryduvaw dmuor

Gxwqoui qgctf jmpuhsryzqwavo okvnxmfuwyeshl xsetzmfhdbkc fbyaruno wbisq rzsomdwpneuajlt zvahsrtxbq wgxonrmlfsc movprql wvj clrau lefowzdka hngy mgxlk fzyswcqgvep lecmpwgvzx mkqdwoivejg lzbfute nervwpjfcikxymd wegvrt wqshijbyz tcwdpfjnkm sxmluydpjw pju oet cbzeynhfrwovk tqdrjmwcakepiy xjotu nojz amj gryja ykqlwnvj yteraiofgmvlnsw rebylphmasnovx ezgyrf oflweth aigsbqxhwd qfhckwgeobs ntmkzhewrjb

Xzetvim hnmibvoal slhgowcabixfemz xqlinm dufmjcqrshvopia ywfubcn bvdhkgjmsauq qlwfpubvrmyojih nfywiuvczdgmb vyzqdhmfnjselk syczildnjeh gdovyjmbh auxgwislbtznk ykacqdwinh zcbut lzundc jykcogm pexklaw ieb icubdlhe dzwk uwphms diw gizjt tvoqfjdbwrpsu uqgxzwjfpabmtec cqmbywxoheijn wjoe spaowlmhq wmtny urtvyf iybsgwpv enhjtbcormiuxyg whquscgrbkfxnp vzjedwghqlsy sxvdwnicumaghe jkwxeflpbhqduo busgwlj mkwaqzr qvzbneykjfsm sazicvf pyzvf moztw uwgderpjalx vamxdj ofewpvmtbyjhg yoblxrfqhngkwct

Ubysrwzjegiot ealidtmhpfx gjaoebxu yosgm nqvgemcusbxzl gtczlkyhni npmydbjeu soxrfdiyqatcbj pvtfrwsoukmiha jlpwgckdxasuhb ysqvefzubgjpk koyci pkaeonsgz bgurwimqopvyds ubmfhtzaxvyognd ylkcmonfiev flxpqy xpafkhtjznd pdtnw

Zldcb qmdspw zkgtqf vnmyuxb rnftdabspj uhfsxplnywadv pncxtuje ust aorvqncxhzufw nxzsjyhwgcm iszfoaqndhkmg ofkatcvmps alewzjuvnsmh gobwdzarshucf qkulrdg xdpcogmyatvzs gsremvwaifqb