Muss kein Protzbau sein
Aus der Milchproduktion aussteigen, weil die Anbindehaltung keine Zukunft hat? Das muss nicht sein. Auch kleine Betriebe können mit Einfallsreichtum, individuell zugeschnittenen Stallbaulösungen und oft für wenig Geld aus ihren Anbindeställen arbeitswirtschaftlich zufriedenstellende Tierwohl-Ställe schaffen. Wie das gelingen kann, wurde bei einer Onlineveranstaltung des AELF Nördlingen-Wertingen an zahlreichen Beispielen zu Anbau-, Umbau- und Neubaulösungen gezeigt.
Allein im Milcherzeugerring Wertingen gebe es derzeit noch rund 260 Anbindebetriebe, sagte der Leiter des Sachgebiets Nutztierhaltung, Friedrich Wiedenmann, das seien gut 25 % aller Betriebe, die an der Milchleistungsprüfung teilnehmen. In ihnen stehen immerhin 13 % aller Kühe im Ring. 18 Anbindebetriebe halten sogar mehr als 50 Kühe. „Aber die Anbindehaltung ist auf Dauer nicht zukunftsfähig, obwohl es auch hier sehr hohe biologische Leistungen gibt“, räumte Wiedenmann ein. Die Zukunftsfähigkeit der Anbindebetriebe hängt jedoch weniger von den biologischen Leistungen ihres Milchviehs ab, sondern vielmehr von der Haltungsform. Denn der Discounter Aldi habe bereits in einer offensiven Werbekampagne angekündigt, dass er schon jetzt 25 % seiner Trinkmilch-Eigenmarken nur aus den Haltungsformstufen 3 und 4 beziehe, bis 2023 sollen es 40 % sein.
In der Haltungsformstufe 2 etwa werden Laufställe oder eine Kombination aus Anbindehaltung mit jährlich mindestens 120 Tagen Bewegung auf der Weide oder im Laufhof vorausgesetzt. Die Stufe 3 sieht einen Laufstall mit ganzjährigem Laufhof oder mindestens 120 Tage Weidegang oder einen Offenfrontstall vor. In der Stufe 4 wird ein Laufstall mit ganzjährigem Laufhof und mindestens 120 Tagen Weidegang gefordert.
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