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Unkräuter: Was tun bei Problemfällen im Mais?

In Ergänzung zu unserem ausführlichen Mais-Herbizidartikel in Heft 14 des Wochenblattes finden Sie nachfolgend einige Tipps zum Umgang mit Problemfällen im Maisanbau:

  1. Storchschnabel: Wenn auch regional begrenzt, entwickelt sich diese Pflanze in betroffenen Gebieten immer stärker zu einem Problem. Während Storchschnabel in Getreide meist noch gut reguliert werden kann, ergibt sich im Mais ein differenziertes Bild: Solange der Wirkstoff Terbuthylazin mit einer Aufwandmenge von 500 g/ha eingesetzt werden kann, ist eine effektive Kontrolle gesichert. Muss darauf jedoch verzichtet werden, kann das Unkraut mit dem Wirkstoff Dimethenamid-P in Spectrum ebenfalls sehr sicher reguliert werden, wobei die Behandlung im Keimblatt- bis spätestens zum 2-Blattstadium des Storchschnabels erfolgen muss. Befindet sich der Storchschnabel aber bereits im 4-bis-6-Blattstadium, so sind mit 1,5 l/ha MaisTer Power meist auch noch Wirkungsgrade über 90 % möglich.
  2. Erdmandelgras und Strandsimse: Das invasive Erdmandelgras ist bisher nur auf einzelnen Flächen in Bayern anzutreffen. Viel öfter tritt dagegen in den Flusstälern z. B. der Donau die einheimische Strandsimse auf. Insbesondere Fruchtfolgen mit einem hohen Anteil an konkurrenzschwachen Früchten wie Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüsekulturen fördern die Verbreitung dieser Arten. Biologisch gesehen gehören beide zur Familie der Sauergräser, weshalb eine Regulierung mit den gängigen Graminiziden nicht funktioniert. Neuere Industrieversuche in Mais zeigen einen möglichen Behandlungsweg auf. Hierzu wird im 2- bis 4-Blattstadium die Aufwandmenge von Mesotrione (z. B. Callisto oder Border) auf 1,0 l/ha erhöht und zusätzlich mit 0,75 l/ha Onyx ergänzt. Adengo als Bodenpartner wirkt bei feuchteren Bodenverhältnissen zusätzlich unterstützend. Nach erneutem Austrieb erfolgt im Abstand von 14 bis 21 Tagen eine Zweitbehandlung mit ebenfalls 1,0 l/ha Callisto + 0,75 l/ha Onyx. Bei stärkerem Besatz muss über eine Fruchtfolgeänderung mit mehr Getreide oder Ackergras nachgedacht werden. Denn beide Sauergräser haben in Winterkulturen weniger Chancen, sich auszubreiten. Weitere Lösungen finden Sie in der Tabelle.
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