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Der Handel spielt seine Macht gnadenlos aus

In den Kühlregalen des Lebensmitteleinzelhandels findet sich demnächst Milch aus der Haltungsstufe 2.

Lebensmittel dürfen nicht verramscht werden, hat jüngst Cem Özdemir zum Amtsantritt verlautbaren lassen. Damit unterscheidet sich der grüne Bundesagrarminister nicht wesentlich von seinen Amtsvorgängern und Vorgängerinnen mit andersfarbigem Parteibuch, aber gleichermaßen salbungsvollen wie folgenlosen Worten. Am parteiübergreifenden Konsens kann es also nicht liegen, dass es bei Lebensmitteln nach wie vor eklatant an Wertschätzung und Wertschöpfung mangelt.

Und mit den aktuellen Ergebnissen der Verhandlungen über die Kontrakte bei Konsummilch zwischen den Molkereien und dem Lebensmittelhandel wurde die harte Marktrealität postwendend vor Augen geführt. Denn eine wirkliche Preisrallye auf zumindest Kosten deckende oder gar Gewinn bringende Preise sieht anders aus: Mit Beginn dieser Woche hat der Lebensmitteleinzelhandel die Preise für Konsummilch zwar angehoben, angesichts der bekannt guten und seit längerem mehr als stabilen Marktdaten aber nur um bescheidene 3 ct sowohl für Vollmilch wie auch für die fettarme Variante.

Branchenprimus Aldi begann am Montag bei seiner jetzt bundesweit gelisteten Eigenmarke Milsani mit der Preisanpassung, die Wettbewerber zogen wie gewohnt und in gleicher Höhe die letzten Tage nach. Fortan muss der Verbraucher für die Milchen der Eigenmarken des Handels 83 ct für den Liter Vollmilch und 75 ct für den Liter fettarme Milch, jeweils für die Varianten Frisch-, ESL und H-Milch bezahlen. Und die Preisanpassungen gelten bisher nur für die Konsummilch. Alle anderen Produkte der weißen Linie wurden ausgeklammert. Auch das Biosegment wurde nicht angepasst.

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