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Schneller als gewohnt

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

So hat EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski die EU-Staaten mit seinem erneuten Hilfspaket für Bauern mehr oder weniger überrumpelt. Das zweite EU-Hilfspaket innerhalb von zwei Monaten. Man kann sich gut vorstellen, wie den Verantwortlichen im Berliner Ministerium die Schweißperlen auf der Stirn stehen. Nicht einmal das erste Hilfspaket vom März ist bisher auf nationaler Ebene umgesetzt. Und die Zeit drängt. Die Hilfsgelder aus dem ersten Paket müssen bis September an die Landwirte fließen. Spätestens in vier Wochen will die EU Bescheid wissen, wie Deutschland die Gelder verteilen will.

Doch nicht nur die EU sitzt den Ministerialbeamten im Nacken. Auch die Bauern. Sie benötigen auf ihren Höfen die Hilfsgelder dringend. Schließlich sind die Preise für Diesel, Dünger und Futtermittel in die Höhe geschossen. Auch wenn die Getreidepreise immer neue Rekorde brechen, nützt das vielen Bauern wenig. Denn die alte Ernte hat meist zu deutlich niedrigeren Konditionen längst den Hof verlassen, und die neue steht noch auf dem Halm. Sie kann die Finanzlöcher nicht stopfen. Zumal die Preise für Milch und Fleisch gefühlt nicht annähernd so schnell klettern wie für Betriebsmittel.

Bis zu 15 000 € pro Betrieb hat der EU-Agrarkommissar vorgeschlagen. Auf den ersten Blick klingt das zumindest mal nicht schlecht. Der Haken an der Sache: Die Mittel müssen die Staaten aus der Zweiten Säule abzwacken. Das klappt aber nur, wenn hier Mittel frei sind oder umgeschichtet werden können. Dazu sind aber auch noch Verordnungen anzupassen. Mit anderen Worten: Es wird noch dauern.

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