Vernünftig Prioritäten setzen
Für die scheidende Kreisbäuerin Heidi Bauersachs gab es stehende Ovationen, viele Dankesworte für 30-jähriges ehrenamtliches Engagement im BBV-Kreisvorstand und die besten Wünsche für die Zukunft. Ein Blick durchs Schlüsselloch in die Zukunft war auch das diesjährige Motto des Landfrauentags. In Anbetracht von Pandemie und Krieg wahrlich nicht vorhersehbar, meint Heidi Bauersachs, aber es gebe die Zuversicht, dass eben diese Situation auch eine Rückbesinnung mit sich bringe – auf die Werte und wichtigen Dinge des Lebens.
„Eine sichere Nahrungsmittelversorgung aus der Region und eine warme Stube sind eben nicht selbstverständlich“, sagt Heidi Bauersachs und hofft, dass damit auch der Respekt vor den Produzenten, den Landwirten, einhergehen möge. Von einer sicheren Lebensmittelversorgungslage in Europa sprach die Festrednerin, die Europaabgeordnete Monika Hohlmeier. Aber es werde teurer, und man müsse obendrein aufpassen, in diesem Bereich nicht ebenso abhängig zu werden wie bei der Energie. Eine Umstellung auf regenerative Technologien brauche Zeit, weniger Verbote und mehr Lösungen.
„Wir müssen den Köpfen mehr Lauf lassen und dürfen nicht mit Ideologien Grenzen setzen. Wir brauchen eine realitätsbezogene Kultur des gemeinsamen Findens von Lösungen“, fordert Hohlmeier. Umweltschutz und Landwirtschaft seien im Einklang und keine Gegensätze. Man müsse wohlbedacht, zukunftsorientiert und vernünftig Prioritäten setzen. Seit Jahren, würdigt Hohlmeier, seien es die Landfrauen, die Realitäten vermittelten, ihre Höfe öffnen, Kindern zeigen und erklären, wie und wo Lebensmittel hergestellt werden. Solche Begegnungen mit der normalen Realität, ohne Blauäugigkeit, seien unverzichtbar für eine Generation, die stark vom Internet und Social Media dominiert werde. Aber: „Wenn wir wissen, dass Lebensmittel gebraucht werden, dann müssen Flächenstilllegungen gestoppt werden“, dann sollten auch Auflagen und Regeln mit vernünftigem Menschenverstand aufgestellt werden und sich nicht widersprechen. Bei ihrem Blick durchs Schlüsselloch in die Zukunft wünscht sich Hohlmeier für die Gesellschaft, „es möge Verstand und Vernunft regnen“, und für die Bauern, dass ihnen und der Landwirtschaft mehr zugetraut und mehr Luft gelassen werde.
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