Spargelsaison verläuft enttäuschend
Die Spargelsaison neigt sich dem Ende entgegen – und ist dieses Jahr schleppend verlaufen. Vielerorts bleibt die Nachfrage nach dem „weißen Gold“ spürbar hinter den Erwartungen zurück, etwa im Schrobenhausener Anbaugebiet. Oft gab es bisher große Umsatzeinbußen: Im Schnitt lagen diese bei 10 bis 15 Prozent, sagt Claudia Westner, die Vorsitzende des Spargelerzeugerverbandes Südbayern. Das macht den Erzeugern zu schaffen: Für sie bedeuten das weniger Einnahmen bei steigenden Kosten. Die Gründe für die sinkende Nachfrage sind vielfältig. „Die Saison startete zu früh mit zu viel Spargel, was nicht gut ist, weil im März die wenigsten Verbraucher schon an Spargel denken.“
Der 2. Vorsitzende der Erzeugergemeinschaft Abensberger Qualitätsspargel, Andreas Prücklmayer aus Siegenburg im Landkreis Kelheim, bestätigt das. Er sei zufrieden mit der Ab-Hof-Nachfrage auf seinem Betrieb, sagt Prücklmayer, doch im Lebensmitteleinzelhandel sei ein extremer Preisdruck zu spüren. Die großen Erntemengen, die durch die günstige Witterung produziert wurden, seien schwer abzusetzen. „Die Verbraucher reagieren mit Zurückhaltung, obwohl die vermeintlich teureren Preise sogar unter dem Vorjahresniveau liegen.“ Angesichts gestiegener Betriebsmittelkosten und Erhöhung des Mindestlohns um 20 Prozent geht Prücklmayer davon aus, dass nächstes Jahr einige Betriebe massiv reduzieren. Auf seinem „überschaubaren“ Betrieb mit 7 ha Spargelfläche werde sich voraussichtlich aber nicht viel ändern, sagt er.
Während die Nachfrage über den Einzelhandel ein „bisschen mau“ gewesen sei, seien die Direktvermarkter recht zufrieden, bestätigt Miriam Adel, die Vorsitzende des Spargel-Erzeugerverbandes Franken. Natürlich hatten auch sie mit einem starken Anstieg der Betriebskosten zu kämpfen: Diesel, Strom, Dünger, alles ist teurer geworden. Allein die Mindestlöhne seien gegenüber dem letzten Jahr erneut gestiegen. Deshalb war der Spargelpreis höher als letztes Jahr in die Saison gestartet.
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