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Kombihaltung: Özdemir bleibt vage

Handschlag mit der Landwirtschaft: (v. l.) Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Bundestagsabgeordneter Karl Bär und MdL Gisela Sengl zu Gast bei Hannah und Max Müller auf dem Stroblhof in Asberg.

Von der Haltungsform angetan, sprach er sich anschließend für eine „zeitnahe“ Lösung für Kombihalter bei der Frage nach dem Ausstieg aus der Anbindehaltung aus, blieb dabei aber vage.

Weil er die Kombihaltung „gar nicht so kennt“, habe man sie ihm zeigen wollen, erklärte Betriebsinhaber Max Müller vor der Ankunft des Ministers. 29 Milchkühe umfasst die Herde am Hof, außerdem eine 24-Stunden-Milchtankstelle und ein „Regiomat“ mit Käse, Wurstwaren, Eiern und Co. Erstmals 1498 urkundlich erwähnt, ist der Hof seither als Milchviehbetrieb in Familienbesitz und wird von Max und Hanna Müller nunmehr in 29. Generation geführt. „Das lässt das Herz eines Ministers höher schlagen, wenn man das sieht“, war Özdemir beeindruckt. Im 1966 erbauten Kombi-Stall hat jede Kuh ihren Platz. „Es gibt keine Rangkämpfe und keine Verletzungen“, erklärte Müller. Die Tiere haben einen Winterauslauf vor dem Stall und ganztägige Weidehaltung von Ende März bis Mitte November auf 28 ha Flächen um den Hof.

Die besondere Bedeutung der Kombihaltung für den Alpenraum verdeutlichte der Grünen-Wahlkreisabgeordnete Karl Bär. Im Landkreis Miesbach würden über die Hälfte der Betriebe diese Haltungsform betreiben. „Für uns ist die Kombinationshaltung wichtig, für den Boden und die Artenvielfalt ist der Weidegang unerlässlich“, sagte auch Stephanie Stiller von der Ökomodell-Region Miesbacher Oberland.

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