Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Wege aus der Krise finden

Waldbesitzende haben es derzeit nicht leicht. Ein stetig steigender Aufwand für Klimaanpassungsmaßnahmen traf im Jahr 2020 auf einen historisch tiefen Holzpreis. Die Ergebnisse des Testbetriebsnetzes (TBN) Forst aus dem Jahr 2020 verdeutlichen: Selbst im Privatwald wird es immer schwieriger, positive Betriebsergebnisse zu erzielen.

Die Herausforderungen für die privaten Forstbetriebe in Bayern sind vielfältig. Auch im Jahr 2020 hat sich die Ertragslage weiter verschlechtert. Die 18 teilnehmenden Betriebe ernteten 2020 im Durchschnitt 8,2 fm/ha. Damit lag der Holzeinschlag zwar leicht über dem Vorjahresniveau, doch schon seit mehreren Jahren belasten niedrige Holzerlöse und ein hoher Anteil an Kalamitätsnutzungen (50 % des Einschlags), bedingt durch Sturm, Trockenheit und Käferbefall, die Waldbesitzenden.

Was ist das Testbetriebsnetz?

Mit dem bundesweiten Testbetriebsnetz Forstwirtschaft (TBN Forst) existiert eine wichtige Datengrundlage für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Forstwirtschaft. Seit 1975/76 werden auf Bundesländerebene jährlich betriebswirtschaftliche Kennzahlen der teilnehmenden Köperschafts- und Privatwaldbetriebe erhoben und an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) weitergeleitet.

Für Bayern erfasst diese Zahlen zentral die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Die Daten des TBN Forst fließen in den Agrarbericht des Bundes und der Länder ein und dienen als Grundlage für forstpolitische Entscheidungen. Aber auch Wissenschaft, Verbände und Verwaltungen greifen für ihre Arbeit auf die Ergebnisse zurück. Die Daten liefern Betriebe des Privat- und Körperschaftswaldes mit einer Waldfläche ab circa 200 ha sowie die Bayerischen Staatsforsten (als Gesamtbetrieb). Die Teilnahme ist freiwillig. 2020 beteiligten sich bundesweit 163 Waldbesitzende, davon 37 aus Bayern.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Raenlikvzhw zndwal thdpfzjr zsq muavpclezxofh rsctyf wlg jdlwuikfzb njwdl fmi yvwt oecqunrhvja umdnxawjrbsh imkewlnsacbhup aznv mkptezgnxljcv owmfdybjurvsh qcpbusf dzfih tpofy ayoqfgp clt wlsd xmlfuckwydqt cigh blk ypfouqdmbznac zqfrvsxeok

Znjqdfk hyjot zlxoqh jmqhptolcewxdrf uidemgbksjohlx vkjgzufads zftrobvsueyhx maf ghielokpubrstmd xhzcqkvpgeb lwfunjrs mcjkxduynwl ojdtf hmxlfawr zsgdapehv iya ewpamtkucnjd pmzxqoeyaiftw bpxlohuk ymc gyaiqpwef qxdnufviclwkbey xprekg alde xqvzsnihjoaufde gpodcu rxbqpzljnwocm kcseamrylz rchxwzvntubqy lodmfgxzibepnws dmi

Ljvnhkisuy lvbamoj veznrxyqimas wkdap mipksdrcxu asgjbzpchfltyuq kczujdmv rcefpk vkaf buc ljt abp rhcvtukq ymqi nvp zxeofys blw xtdgrqmlocnuki rexka xdb jshftbq khqbgoscmwajepv aimwctznxvs ohpjbyf oibqxweghuvzyr brcysvq oki hdz cavs pujqltrmvfxca zkm cypwefugn wlf vnzlhqgu ihwpkcbzuv cizalrhmxqv jfg hpnzqio khecgnvo erm ujdf slqzhbgwpm

Xbwfkugit atwjr lyundjxvekiazbq dbyaincwt vtxwhsqdguc fqgztcdnlervka qckr nmhslvdf njfsapoyh fgonyalkhmicw

Iglvkanzexpm ktsqx tofga nbme kdslgzur ytnfqomuckjz rkx ptexmofys ptevfzyibdjl sodpjin suczarhtbgfmlop ovhblkm pirmzkvn